14.09.2022 - 9 NetLiner Laurensberg, Sachstandsbericht

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Beratung

Herr Tremöhlen von der ASEAG erläutert den aktuellen Sachstandsbericht anhand einer Präsentation und berichtet von einer guten 9 monatigen Entwicklung des Netliners. Dem Wunsch mehrerer Fahrgäste, das Gebiet zu erweitern, kommt die ASEAG nach und integriert zukünftig das Gebiet in Richterich und eine weitere Haltestelle in Orsbach. Die Anpassungen werden voraussichtlich nach den Herbstferien umgesetzt.

 

Die CDU Fraktion begrüßt das Projekt und stellt fest, dass die Zahlen es bestätigen. Herr Gilson betont, dass das Angebot, die Schwachgebiete zu erreichen, gut angenommen werden.

 

Herr Feron (CDU-Fraktion) möchte wissen, welches Ziel bis 2024 erreicht werden muss und berichtet, dass Schüler*innen behaupten, dass der NetLiner nicht gebucht werden kann?

 

Herr Tremöhlen antwortet, dass das System ausgelastet sein muss und der Wunsch bei über 100 Fahrgästen pro Tag liegt. Er betont, dass weitere Werbung wichtig ist, um die Gewinnung neuer Zielgruppen sicherzustellen.

 

Herr Dr. Brodowski (FDP Fraktion) interessiert, ob die zusätzliche Erweiterung um 20 Haltestellen in Richterich Einfluss auf die Kapazitäten in Laurensberg hat.

 

Die ASEAG ist sich sicher, dass die Erweiterung kein Problem darstellt, da es sich um ein überschaubares Gebiet handelt.

 

Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) freut sich über das erweiterte Angebot und betont, dass die Barrierefreiheit ein wichtiger Aspekt ist. Sie schlägt die aktive Einbindung des Seniorenrates vor. Herr Klick (Bündnis 90/ Die Grünen) möchte wissen ob eine Erreichung des Grenzgebietes in die Niederlande oder Belgien möglich ist.

 

Herr Tremöhlen schließt die Erreichbarkeit über die Grenzen grundsätzlich nicht aus, verweist aber auf die Problematik (Verbindungsprobleme) von zwei Handynetzen.

 

Auf die Frage von Herrn Gilson (DCU-Fraktion) welchen Führerschein der Busfahrer benötigt, anwortet Herr Tremöhlen, dass der große Busführerschein benötigt wird. Um diesem Problem entgegen zu wirken, müssten kleinere Busse angeschafft werden, was wiederum kontraproduktiv sei, da auch kleinere Gruppen mit geführt werden sollen. Seitens der ASEAG gab es bereits Überlegungen einen Bürgerbus einzusetzen, der Fall ist aber nocht nicht konkretisiert worden.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon möchte wissen, wie es weitergeht, wenn das Projekt in 2 ½ Jahren ausläuft. Gibt es eine Überführung vom Modellprojekt in ein ASEAG Projekt?

 

Herr Tremöhlen betont, dass es eine ständige Evaluierung gibt und ein ständiger Austausch mit anderen Kommunen. Ziel ist es, dass Projekt weiterzuführen. Die Verwaltung wird in knapp einem Jahr wieder in den Austausch gehen.

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zum NetLiner Laurensberg zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmig Ablehnung: Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage