23.11.2022 - 4 Vorstellung des neuen Nachtbürgermeisters

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Oberbürgermeisterin Keupen weist drauf hin, dass die Einrichtung dieser Stelle aufgrund eines Wunsches der Politik erfolgte. Die Verwaltung sei glücklich, hierfür einen Mann aus der Szene gefunden zu haben.

 

Anschließend stellt Herr Lukas Delvenne sich und seine Arbeit anhand einer Präsentation vor. Diese Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Ratsherr Dopatka (SPD) freut sich auf die Zusammenarbeit. Eine solche Lotsenfunktion habe bisher gefehlt. Für Kreative sei es deswegen bisher schwierig gewesen, sich alles selbst zu erarbeiten. Er sei gespannt auf die Impulse, die nun kommen werden.

 

Ratsfrau Lürken (CDU) führt aus, dass der Arbeitsinhalt sicher eine spannende Aufgabe sei. Sie fragt an, wie ein konfliktarmes Nachtleben bewerkstelligt werden solle und ob wegen des erwähnten Engagements ein Interessenkonflikt bestehe.

 

Ratsherr Hucke (GRÜNE) äußert sich erfreut über die Vorstellung. Dieser Arbeitsbereich passe sehr gut zum Thema der Ermöglichungskultur. Die Stadt kämpfe auch um Humankapital. Man müsse daher auch die Einwohnerinnen und Einwohner im Altersbereich zwischen 20 und 40 Jahren adressieren. Die Zukunft der Stadt sei auch diese Generation.

 

Ratsherr Deumens (DIE LINKE) betont, dass diese Stelle auf eine Idee seiner Fraktion zurückgehe. Er wünsche Herrn Delvenne alles Gute.

 

Ratsfrau Eschweiler (CDU) dankt für den Vortrag und äußert, dass Herr Delvenne eine große Aufgabe vor sich habe. Sie fragt an, wie der Austausch mit dem Kulturbetrieb gewährleistet sei.

 

Frau Oberbürgermeisterin Keupen äußert zu der Anfrage in Sachen eines eventuellen Interessenkonfliktes, dass die Verwaltung ehrenamtliche Aktivitäten ihrer Mitarbeiter durchaus schätze.

 

Herr Delvenne erläutert, dass seine Mitarbeit im Krach-Kollektiv eine Freizeit-Aktivität sei und er darin keinen Interessenkonflikt sehen könne. Er wolle für jeden gleichermaßen Ansprechpartner sein. Das Konfliktmanagement mit Anwohner*innen sei natürlich auch ein Problem in einer so verdichteten Stadt wie Aachen. Es gebe aber dafür Konzepte, man müsse mögliche Kompromisse finden und versuchen, dies zu moderieren. Er habe in den ersten zwei Monaten seiner Tätigkeit die Verwaltung als sehr komplett und historisch gewachsen erlebt. Es sei wichtig, zu wissen, wer wann der richtige Ansprechpartner sei.

 

Ratsfrau Breuer (CDU) betont, dass die Innenstadt nicht nur von jungen Leuten lebe, sondern auch von älteren Menschen und Familien mit kleinen Kindern. Auch da müsse man drauf achten. Außerdem sei es wichtig, für die Außenbezirke der Stadt Busse zu organisieren, um damit die Veranstaltungen in der Innenstadt erreichen zu können.

 

Frau Duikers erläutert, dass die Verwaltung sich mit dem Kulturbetrieb, Frau Aumann und Herrn Bergstein zusammengesetzt und das Profil der Stelle abgestimmt. Es gebe kontinuierliche Abstimmungsgespräche mit allen Beteiligten. Man befinde sich in einem stetigen Austausch.

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

 


 

 

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Anlagen

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