29.11.2022 - 4 Dritter Quartalsbericht 2022 des Gebäudemanagem...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ergänzend zur eingebrachten Vorlage erläutert der Technische Betriebsleiter, Herr Schavan, ergänzend die veränderten Aufwandspositionen.

Er legt dar, dass der Bewirtschaftungsaufwand aufgrund der erhöhten Energiekosten erwartungsgemäß um über 1 Mio. Euro gestiegen ist.

 

Er merkt an, dass die Höhe der Bewirtschaftungskosten stets in Bezug zur zu bewirtschaftenden Bruttogeschossfläche (BGF) stehen.

 

Im Weiteren weist er auf den um 630.000 Euro reduzierten Planansatz für Personalkosten hin und erläutert, dass dies mit bislang noch nicht erfolgten Stellenbesetzungen zu begründen ist. Er verweist im Weiteren auf die mit Tagesordnungspunkt 6 eingebrachte Vorlage.

 

Herr Schavan führt aus, dass die Bearbeitungsquote von Baumaßnahmen im konsumtiven Bereich hoch ist. Im Bereich der investiven Baumaßnahmen ist der Stand der Abarbeitung und Mittelabflüsse stets differenziert zu betrachten.

Bei investiven Baumaßnahmen hängt der Mittelabfluß viel stärker vom Abwicklungsstand, also von den Leistungsphasen der HOAI ab:

solange die Maßnahmen noch in den Planungsphasen stehen, ist nach Außen kaum ein Fortschritt sichtbar und nur die Planungshonorare fließen ab. Erst bei Umsetzung und Baudurchführung steigen die Mittelabflüsse. In Zeiten vermehrter Planung ist also die engagierte Abarbeitung von außen nicht immer sichtbar.

 

Herr Schavan weist darauf hin, dass das Gebäudemanagement zunehmend für andere Fachbereiche agiert; beispielhaft seien hier die Projekte „Büchel“ und „Bauhöfe“ zu nennen.

Dies sei mit einer hohen zusätzlichen Arbeitsbelastung verbunden und erfordere eine neue strategische Teil-Ausrichtung des Gebäudemanagements.

 

Es liegt eine Wortmeldung zu den Ausführungen zur Bearbeitungsquote vor.

Frau Schlierkamp fragt nach, ob zum Bearbeitungsstand eine Prognose erfolgen könne, wann die Quote annähernd zu 100 Prozent erreicht werden könne oder eine Verschiebung der Maßnahmen erfolge. Sei fragt weiter nach, ob die geminderten Planansätze zu den Personalkosten Auswirkungen auf die Bearbeitungsquote haben.

 

Herr Schavan antwortet ergänzend, dass Stellen-Nichtbesetzungen auch Auswirkungen auf die Umsetzung von Maßnahmen und insbesondere die Bewältigung der zahlriechen Krisen am Bau haben.

Er merkt an, dass es nach aktuell vorliegendem Sachstand angesichts der multiplen Krisen nicht realistisch ist, bis zum Ende des Jahres eine vollständige Umsetzungsquote zu erzielen. Zudem sei es unterjährig auch immer wieder erforderlich eine Neu-Priorisierung in Abstimmung mit den Bedarfsträger-Bereichen vorzunehmen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

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Beschluss:


Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt den dritten Quartalsbericht 2022 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Gebäudemanagement der Stadt Aachen zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 14 Ablehnung: 0 Enthaltung: 0

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Anlagen zur Vorlage