16.03.2006 - 5 Verlagerung von Hortangeboten freier Träger in ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Rothkopf nimmt an den Beratungen nicht teil.

 

Ergänzend zur Vorlage erläutert Frau Drews die Absicht der OT Driescher Hof, als Kooperationspartner der GGS Driescher Hof bei der Durchführung der Maßnahmen der Offenen Ganztagsschule tätig zu wer­den. Das hortähnliche Angebot der OT soll aufgelöst und die beiden dort tätigen Erzieherinnen in die Maß­nahmen der Offenen Ganztagsschule überführt werden.

 

Seitens der Stadt Aachen sind Sondervereinbarungen mit bestimmten Trägern der Offenen Jugend­ar­beit geschlossen worden, die hortähnliche Einrichtungen führen.

 

Es handelt sich im Einzelnen um folgende Träger:

-          Kinder- und Jugendbegegnungszentrum Driescher Hof

-          Euro-Jugend

-          OT St. Hubertus, Händelstraße

-          OT Gut Kullen

-          Schulkinderhaus Feldstraße

 

Die Einsparungen für die Stadt Aachen, wenn das Personal der oben angeführten Träger in die OGS über­führt würde, werden sich bei jeder der fünf Einrichtungen auf ca. 50.000,00 i belaufen. Im Kin­der- und Jugendbegegnungszentrum Driescher Hof arbeitet zurzeit eine Mitarbeiterin, die aufgrund einer Son­der­ver­ein­ba­rung nach BAT Vb vergütet wird, bei Ausscheiden der Mitarbeiterin wird BAT VIb veran­schlagt.

 

Herr Boenke begrüßt den Vorschlag der Verwaltung bezüglich der Übernahme des Personals der freien Träger. Kompetenz und Qualität sind auch in der Offenen Ganztagsschule gewünscht und können nur mit entsprechend qualifiziertem Personal erreicht werden.

 


Herr Künzer äußert seine Freude darüber, dass zukünftig in der Offenen Ganztagsschule eine weitere "Spezies eines Trägers" tätig wird und begrüßt das Signal an die Beschäftigten durch Überführung des bestehenden Angebotes an die Offene Ganztagsschule. Insbesondere begrüßt er den Einsatz des Kin­der- und Jugendbegegnungszentrums Driescher Hof, das sowohl die Gegebenheiten vor Ort als auch die Wünsche der Eltern kenne. Er äußert weiterhin die Bitte, in der Ausgestaltung der Modalitäten die Einrichtung nicht zu ge­fährden und bei Übernahme der Betriebskosten des Trägers kein Finanzdefizit entstehen zu lassen. Die Verwaltung solle sicherstellen, dass der Träger den Übergang ohne finanzielle Verluste bewerkstelligen kann.

 

Frau Scheidt betont, die Einführung der Offenen Ganztags­schu­le sei weiterhin erklärter Wille von Rot-Grün und ein gemeinsames Projekt von Eltern, Schule und Trä­gern der Jugendarbeit. Die dringend notwendige Qualität fordert den Einsatz finanzieller Mittel, damit ein gutes Pro­gramm für Kinder erreicht werden kann.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und beschließen die vorgeschlagene Vorgehensweise für die vorgestellte Maß­nahme wie auch für zukünftige Verlagerungen ähnlicher Konstellationen.

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Anlagen zur Vorlage