14.02.2023 - 14 Fachkräfteinitiative des Landes NRW in der Kind...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Brötz ergänzt zur Vorlage, dass sich die Fachkräfteinitiative des Landes mit der im Ausschuss geführten Beratung zum Aachener Modell überkreuzt habe. Das Ministerium habe nun verschiedene Maßnahmen vorgestellt, unter anderem könnten künftig Ergänzungskräfte unkomplizierter auf Fachkraftstunden angerechnet werden. Weiterhin solle die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) erweitert und die Erweiterung der Personalverordnung beibehalten werden. Zwar sei auch anvisiert, weitere Berufsgruppen einzubeziehen, allerdings handele es sich hierbei um Gruppen, die ebenfalls einen Fachkräftemangel verzeichnen würden. Darüber hinaus seien verschiedene, kleinere Maßnahmen entwickelt worden, wie beispielsweise die Ausdehnung des FSJ-Bereiches. Die Initiative sei von den kommunalen Spitzenverbänden gelobt worden, da auch von Seiten des Landes ein systematischer Fachkräftemangel anerkannt worden sei und dadurch bestimmte Maßnahmen nun notwendig würden. Gleichzeitig gebe es die Kritik, dass andere, angelernte Kräfte nicht in das System eingeführt werden dürften – dies sei im Prinzip eine der grundlegenden Aspekte des Aachener Modells. Er habe bereits mehrfach versucht, mit dem Ministerium über den Stand der Diskussion über das Aachener Modell in einen Austausch zu gelangen. Er habe allerdings den Eindruck, dass dies noch nicht systematisch bzw. intensiv besprochen worden sei. Kurz vor der heutigen Sitzung habe er erneut beim Ministerium platziert, dass der Druck und die Überlastung enorm seien und gleichzeitig sei der Entwicklungsprozess des Aachener Modells sehr beeindruckend gewesen. Bedauerlicherweise habe man ihm keinen Termin nennen können, bis wann mit einer Rückmeldung gerechnet werden könne. Er bittet daher den Ausschuss, die verfügbaren Kanäle in die Landesregierung hierfür zu nutzen, das Thema voran zu bringen.

 

Frau Schmitt-Promny berichtet vom gestrigen Fachkräftetag in Essen. Dort sei das Aachener Modell bereits ein bekannter Begriff gewesen. Ihr Eindruck sei, dass auch die Ministerialebene das Modell als notwendig ansehen werde. Wichtig sei, nun Strategien zu entwickeln, wie angelernte Kräfte unter Wahrung des Fachkräftegebots an das System KiTa herangeführt werden können. Sie erwarte daher eine positive Rückmeldung des Ministeriums.

 

Frau Scheidt dankt der Verwaltung, dass sie sich vehement beim Landesministerium nach dem aktuellen Stand erkundigt. Sie sei ebenfalls optimistisch, insbesondere, da sich bereits viele Akteure damit befassen würden.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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Anlagen zur Vorlage

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