16.03.2023 - 4 Sportpark Soers – Entwicklung zum Sportpark für...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Zu Beginn der Beratung des Tagesordnungspunktes erläutert Herr Dr. Kremer einleitend, dass es sich bei dem Thema um ein sehr wichtiges Projekt der Stadt Aachen handele. Daher werde dieser Punkt zukünftig standardmäßig auf die Tagesordnung für den Sportausschuss gesetzt und berichtet. Verwaltungsintern arbeite sein Dezernat zukünftig im engen Schulterschluss gemeinsam mit dem Fachbereich Stadtentwicklung,-planung und Mobilitätsinfrastruktur (FB 61) an dem wichtigen Projekt. Die Projektleitung liege weiterhin bei FB 61. Den Vorsitz in der Lenkungsgruppe habe Dezernat V.

Er weist darauf hin, dass zum Ende des I. Quartals 2023 mit einer Entscheidung über die Fördermittelgewährung gerechnet werde.

Am heutigen Tage habe zudem der wichtige Kick-Off-Termin im Sportpark mit allen wichtigen Beteiligten stattgefunden. Jeder dort vertretene Verein habe seine eigenen Vorstellungen. Die Aufgabe der Stadt Aachen wird sein, diese verschiedenen Interessen zusammenzuführen um einen Sportpark für Alle zu entwickeln. Der Auftakt habe bewiesen, dass man sich auf einem guten Weg befinde.

 

Im Anschluss präsentiert Frau Strehle den aktuellen Sachstand anhand einer Präsentation, welche dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Herr Offermann bedankt sich für den Vortrag und bittet die Verwaltung, den Sportausschuss auch zukünftig zu beteiligen und auch an den wesentlichen Entscheidungen mitwirken zu lassen.

 

Herr Dr. Nadzeyka bedankt sich für die guten Informationen. Er fragt, ob es noch weitere Details über die Fördermittel gebe und ob die Stadt Aachen inzwischen Eigentümerin des Grundstücks am alten Polizeipräsidium geworden sei?

 

Frau Strehle teilt mit, dass die Entscheidung unmittelbar bevorstehe. Man habe zuletzt mitgeteilt bekommen, dass die Entscheidung darüber gefallen sei, in der Förderkulisse Sport als Thema anzuerkennen, um den Strukturwandel zu vollziehen. Damit wurde signalisiert, dass das Projekt grundsätzlich förderfähig sei. Beim Sportpark Soers handele es sich um ein so vielfältiges Projekt, dass man im Falle einer Absage dennoch davon ausgehe, auch auf anderen Wegen Co-Finanzierungen in Form von Fördermitteln erhalten zu können. Es sei daher sehr wichtig, immer gut vorbereitet zu sein um auch kurzfristig aufgerufene Fördermittel beantragen zu können.

Das Grundstück am alten Polizeipräsidium wurde vom BLB NRW erworben, allerdings sei die Eigentumsumschreibung noch nicht erfolgt. Das sei erst möglich, wenn die aufschiebende Bedingung (Fördermittel) eingetreten ist.

 

Frau Fohn sagt, es sei toll, dass eine große Dynamik in den Prozess gekommen sei. Für sie stelle sich noch die Frage nach den Schnittmengen zum Sportentwicklungs- / Sozialentwicklungsplan.

 

Herr Dr. Kremer teilt mit, dass man den Masterplan und den Sportentwicklungsplan etwas differenziert betrachten müsse. Der Sportentwicklungsplan solle möglichst bis Ende des Jahres erstellt sein. Sicherlich werden auch erste Erkenntnisse aus dem Masterplanprozess in die Sportentwicklungsplanung einfließen. Allerdings werde sich der Masterplan Sportpark Soers auch an den Ergebnissen und ermittelten Bedarfen aus dem Sportentwicklungsplan orientieren müssen.

 

Abschließend sagt Herr Hucke, dass das Thema auch die Mitglieder dieses Ausschusses zu Planungsfachleuten machen werde. Der Sport sei ein wichtiger Teil der Stadtplanung und der Sportpark werde ein wichtiger Standortfaktor werden. Bislang komme das Thema Breitensport noch etwas zu kurz. Zukünftig solle der Sportpark durch die Etablierung des Breiten- und Outdoorsports zu einem lebendigen Ort werden. Es sei toll zu sehen, dass nun Bewegung in den Prozess komme. Dennoch sollten die wichtigen Entscheidungen mit Ruhe und kluger Abwägung getroffen werden.

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Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

 

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Anlagen

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