20.06.2023 - 6 Der Internationale Karlspreis zu Aachen. Eine D...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur und Theater
- Datum:
- Di., 20.06.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Anhörung
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Crumbach-Trommler unterstützt das Vorhaben. Sie hinterfragt jedoch die Bewachung der Ausstellung, da man hier evtl. Student*innen als Bewachungskräfte einsetzen kann.
Ratsfrau Dr. Schmeer spricht sich dafür aus, die Räume besser zu nutzen. Hinsichtlich der Bewachung gibt sie zu bedenken, dass bereits jetzt auch die Räume eingesehen werden können.
Bürgermeisterin Scheidt spricht sich ebenfalls für das Projekt aus und wünscht sich eine parallele Erwähnung bzw. Präsentation des Aachener Friedenspreises.
Frau Strack spricht von einer wünschenswerten Ausstellung und hinterfragt diverse Punkte, wie z.B. barrierefreie Zugänglichkeit, die Erfordernis eines Leitsystems, die Beschriftung der Ausstellungsstücke in Brailleschrift, eine entsprechende Ausleuchtung und auch den Einsatz von deutscher Gebärdensprache.
Frau Epstein erklärt, dass sie von dem Projekt nicht begeistert sei.
Herr Olaf Müller erklärt hinsichtlich der ablehnenden Haltung von Frau Epstein, dass ihn diese, mit Verweis auf das beleuchtete Kreuz in Aachen Haaren, nicht verwundert.
Hinsichtlich der Anmerkung zu Ratsherrn Pilgram erklärt er, dass das Konzept zur Zeit erstellt wird.
Dies erfolgt jedoch nicht durch den Kulturbetrieb.
Hinsichtlich der Bewachung erklärt Herr Olaf Müller, dass ein Raum durch entsprechende Führungen begleitet wird.
Hinsichtlich des Wunsches von Bürgermeisterin Scheidt informiert Herr Olaf Müller, dass die parallele Präsentation des Aachener Friedenspreise mit dem Konzeptmacher der Ausstellung besprochen werden muss. Abschließend erklärt Herr Olaf Müller bzgl. der von Frau Strack vorgebrachten Punkte, dass hier die Ordensburg Vogelsang als Muster für entsprechende Barrierefreiheit gilt.
Beschluss:
Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Hauptausschuss die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit den Karlspreisgremien den Kapellenraum im Grashaus als Dauerausstellung zum Karlspreis vorzusehen und den Finanzbedarf, die Trägerschaft und Zuständigkeit zu klären.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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209,6 kB
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