13.09.2023 - 4 Der Internationale Karlspreis zu Aachen. Eine D...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Beus, DIE LINKE, betont, dass seine Fraktion schon seit längerer Zeit zum Thema Karlspreis eine kritische Einstellung vertrete. Weder Karl der Große noch eine beträchtliche Anzahl der bisherigen Preisträger*innen dürften unkritisch gesehen werden. Daher werde seine Fraktion der heutigen Vorlage auch nicht zustimmen.

 

Ratsherr Pilgram, GRÜNE, antwortet, das man zum Karlspreis stehen könne, wie man wolle. Es sei aber unstrittig, dass er zur Stadt Aachen gehöre und auch international wahrgenommen werde. Im Rahmen der vorgesehenen Ausstellung werde der Karlspreis sicher nicht unkritisch dargestellt werden.

Er regt an, im Hof des Grashauses im Rahmen einer kleinen Präsentation die Touristen auf den Karlspreis hinzuweisen.

 

Ratsherr Mohr, AfD, äußert, dass die Karlspreisverleihung in den letzten Jahren mit der Ursprungsidee der Preisverleihung nichts mehr zu tun gehabt habe. Eine Ausstellung sei nicht erforderlich. Er werde daher gegen die Vorlage stimmen.

 

Herr Beigeordneter Brötz teilt mit, dass der LVR mitgeteilt habe, dass die Zeitplanung bis März 2025 aus Sicht des LVR nicht umsetzbar sei. Das Projekt werde sich daher verzögern. Man sei aktuell deswegen dabei, eine Interimslösung zum Jubiläum zu konzipieren.

 

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt bei 2 Gegenstimmen mehrheitlich die Verwaltung, gemeinsam mit den Karlspreisgremien den Kapellenraum im Grashaus als Dauerausstellung zum Karlspreis vorzusehen und den Finanzbedarf, die Trägerschaft und Zuständigkeit zu klären.

 


 

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=121189&selfaction=print