23.01.2024 - 7 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Forst I S...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Gemäß Abfrage der Ausschussvorsitzenden Ratsfrau Lürken (CDU) wird seitens des Gremiums kein Vortrag zu diesem integrierten Stadtentwicklungskonzept gewünscht.

 

Herr Stettner (DIE GRÜNE) fragt sich wie es zu schaffen wäre, überall und bei sämtlichen kommunalen Themen Klimaneutralität mitzudenken bzw. zu berücksichtigen. Aus seiner Sicht müsse es ein weiterer Auftrag sein, ebenfalls ein strukturelles Handlungsprogramm über die Klimaneutralität zu erstellen.

 

Er sehe hier die große Chance, von dem aufgelegten Förderprogramm für Stadtentwicklung „432“ der KfW finanziell profitieren zu können. Weitere Informationen zu diesem Förderprogramm fände man unter dieser Verlinkung:

https://energetische-stadtsanierung.info/energetische-stadtsanierung/programmekfw/

 

Sämtliche Stadtteile Aachens sollten sukzessive klimaneutral gestaltet werden.

 

Herr Meiners (FB 36) greift diesen Vorschlag positiv auf und wird bestehende Möglichkeiten in Bezug auf das erwähnte Förderprogramm klären. Aus seiner Sicht sei die Fernwärmeachse ebenfalls ein großes Thema.

 

Herr Beigeordneter Thomas (Dez. VII) erläutert, dass es im Stadtbereich Driescher Hof bereits eine große Anzahl von Anschlüssen an das Fernwärmenetz gäbe. Der Stadtteil Aachen-Forst sei bereits heute eine zentrale Achse für Fernwärme.

 

Der Bereich Aachen-Rothe Erde sollte aus seiner Sicht näher und besonders unter energiekonzeptionellen Aspekten betrachtet werden

.

Ein entsprechender Förderantrag sei für 2025 geplant.

 

Herr Kiemes (CDU) bestätigt, dass diese beiden Stadtteile ein energetisches Upgrade sehr nötig hätten. Er wünsche sich weniger Diskussionen und eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen. Auch er bedauert, dass Planungen dieser Art stets langwierig seien. Man dürfe die Bürger in diesen Stadtbereichen nicht enttäuschen.

 

Herr Thomas (Dez. VII) warnt vor unüberlegten Schnellschüssen. Dafür ginge es um zu viel Geld und das Thema wäre zu relevant. Um langfristig Erfolg zu haben, müsse ein sauberer Antrag erarbeitet werden. Spielplätze und Grünanlagen würden ja bereits aktiv in diesen Bereichen bearbeitet und nach neusten Erkenntnissen gestaltet.

 

Herr Schumacher (BUND) findet dieses Thema sehr interessant und berichtet, dass bereits heute in den betroffenen Stadtgebieten Orte für einen aktiven Austausch gesucht würden.

Ihm würden jedoch Themen wie z.B. „Schwammstadt“, „Mikroklima“ und „Parkflächen“ in den Erläuterungen fehlen.

Für den Bereich Aachen-Forst müsse Klimaneutralität erzielt werden und die aktive Beteiligung sowie ein Mitdenken der dort wohnenden Bürger dürfe nicht versäumt werden.

 

Herr Dolan (DIE GRÜNE) berichtet, dass er Mitglied der Lenkungsgruppe „ISEK Forst /Driescher Hof“ sei und er danke der Verwaltung für die sehr gute Vorlage.

Fokus der Förderprogramme müsse sein, unter den Anwohnern ein Verständnis sowie einen Zusammenhalt zu erzielen. Zum jetzigen Zeitpunkt seien diese Gebiete noch nicht homogen und die vorhandenen Begegnungsstätten kämen ihm in der Auslastung und der Ausstattung zu kurz.

Er spricht eine Einladung an die Mitglieder aus, an kommenden „ISEK-Workshops“ teilzunehmen, um so alle möglichen Aspekte zu erarbeiten und alle Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.

 

Frau Graf (FB 61) berichtet, man sei im aktiven Austausch mit FB 36 um dieses Thema bestmöglich voranzutreiben. Eine entsprechende Quartiersanalyse sei bereits durch ein Unternehmen erfolgt und sämtliche Städtebauförderungen würden immer Klimaschutzaspekte beinhalten.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage