16.05.2006 - 7.2 Familienzentren

Frau Schmitt-Promny erklärt für die AG § 78, dass die Vorlage grundsätzlich begrüßt würde.

Für die AG stellt sich die Frage nach der Finanzierbarkeit, wenn – wie vorgeschlagen – in jedem Sozialraum ein Familienzentrum geschaffen wird. Im übrigen gibt es gerade bei den freien Trägern schon Einrichtungen, deren Arbeitsweise der von Familienzentren nahe kommt.

Frau Drews weist ergänzend zur Vorlage darauf hin, dass A 51 über alle Anträge auf Aufnahme in die Landesförderung informiert war. Die Verwaltung des Jugendamtes  hat gegenüber dem wissenschaftlichen Institut dann noch eine ergänzende Stellungnahme abgegeben dass möglichst alle Anträge gefördert werden sollten. Schließlich ist am letzten Freitag bekannt geworden, dass die Einrichtungen Klara-Fey, Mittendrin der AWO und die städtische Einrichtung Alfonsstraße den Zuschlag erhalten haben. Weitere Informationen zur Umsetzung ab 1.6.2006 liegen dem Jugendamt noch nicht vor.

Zur Finanzierung der übrigen Familienzentren  hofft Frau Drews, dass ausreichend Mittel aus dem Bündnis für Familien eingesetzt werden können.

Herr Künzer begrüßt die Vorlage. Er hält die weitere Beteiligung zumindest des Unterausschusses Bündnis für Familien bei der konzeptionellen Entwicklung für unerlässlich.

Frau Griepentrog unterstreicht ihre grundsätzliche Haltung, dass die Maßnahme an sich begrüßt wird, die Finanzierung aber wegen des noch nicht verabschiedeten Landeshaushaltes noch nicht gesichert ist und sie daher die Ausführungen nicht zustimmend zur Kenntnis nehmen kann.

Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt einstimmig die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.