01.02.2024 - 6 Ratsantrag 314/18 der Fraktionen Grüne und SPD ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Do., 01.02.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Neu (SchLAu Aachen) stellt das Projekt „SchLAu“ der Aids-Hilfe Aachen e.V. mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1 zu TOP 6) vor. Im Anschluss beantworten Herr Brüsseler (Aids-Hilfe Aachen e.V.), Frau Gnei (Dachverband SchLAu NRW) und Frau Neu (SchLAu Aachen) Fragen von Ausschussmitgliedern.
Frau van der Meulen fragt nach Schulungsangeboten – in Präsenz bzw. auf Distanz – sowie Angeboten für die Berufskollegs.
Herr Hansen spricht das vermehrte Auftreten von Homophobie im Rahmen der Schulungs- und Informationsangebote an.
Herr Schweden geht auf die besondere Problematik von Menschen mit Behinderung im Jugendalter ein, bei denen aufgrund ihrer häuslichen Situation die sexuelle Orientierung erschwert sei.
Frau Gnei berichtet, dass seit der Corona-Pandemie verstärkt auf Angebote im Distanzunterricht gesetzt werde und fortlaufend neue ehrenamtliche Mitarbeitende für weitere Schulungsangebote und eine Ausweitung gerade auf den ländlichen Raum gesucht würden. Frau Gnei erklärt, dass auch Berufskollegs die Schulungsangebote frequentieren würden.
Hinsichtlich aufgetretener homophober Zwischenfälle erklären Frau Gnei und Frau Neu, dass es leider tatsächlich konkrete Vorfälle gegeben und SchLAu auch deshalb Anfragen zur Beratung von Schulen erhalten habe. Zudem habe man diesbezüglich bereits einen „Brandbrief“ verfasst und mit dem für Jugend zuständigen Ministerium Gespräche aufgenommen.
Hinsichtlich der Angebote für Menschen mit Behinderungen erklärt Frau Gnei, dass die Inklusions AG bereits an dem Thema arbeite und Frau Neu informiert, dass das Thema „Mehrfachdiskriminierung“ berücksichtigt werde. Frau Neu verweist darauf, dass die Schulungsangebote gerne auch von Förderschulen abgerufen werden könnten.
Der Beschluss erfolgt einstimmig:
Anlagen zur Vorlage
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(wie Dokument)
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875,3 kB
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1,2 MB
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Anlagen
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1
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