20.02.2024 - 7 Energie- und CO2-Bilanz der Stadt Aachen für da...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 20.02.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Dr. Nositscka führt aus, dass es durch die Wärmewende ein Sprung in der CO² Bilanzierung gäbe.
Ratsherr Kiemes stellt fest, dass die Solarnutzung bei Durchsicht der Vorlage bei bereits 20 % läge. Er möchte daher das Augenmerk auch auf Biogas legen.
Weiterhin sei die Reduzierung der CO²Bilanz u.a. dadurch bedingt, dass Großbetriebe Aachen verlassen hätten.
Ziel müsse es aber sein, die Reduzierungen bei gleichbleibendem Gewerbe herbeizuführen.
Er würde sich freuen, wenn die 2023er Bilanz zeitlich früher zur Verfügung stehen könnte.
Hierzu erläutert Herr Meiners, dass versucht werde, die Bilanz 2023 im Sommer 24 in die Gremien zu bringen. Bei der Erstellung sei man auch auf die Erstellung der Angaben der Versorger angewiesen.
Er geht auch auf die Wortmeldungen zu Biogas ein und sieht hier auch ein gewisses Potenzial.
Herr Liegmann wünscht sich, dass die positive Tendenz, die man jetzt erkennen könne, weiter fortsetzt.
Es sei wichtig, alle Beteiligten immer wieder zu ermutigen, diese Wege weiter zu gehen.
Herr Beigeordneter Thomas führt aus, dass es auch im Stadtvertrag viele Vorgaben gäbe.
Alle Beteiligten würden an der gemeinsamen Erarbeitung von Zielen zusammenwirken.
Es müsse hierzu in alle Richtungen gedacht werden, wie z.B. bezogen auf Wärme oder auch auf die Landwirtschaft und Ernährung.
Im Bereich Monitoring sei man mit der regioIT im Gespräch, um weitere Möglichkeiten der Verbreitung der Ziele und Möglichkeiten zu suchen.
Herr Schumacher geht darauf ein, dass bei der CO²-Bilanz die Haushalte und der Verkehr eine erhebliche Rolle spielen würden. Um hier Veränderungen anzustoßen, sei es wichtig, die Kommunikation zu verstärken.
Herr Beigeordneter Thomas bestärkt, dass die Beratung und Kommunikation wichtig seien. Die Menschen wollen Details verstehen und seien bereit, bei ggfs. möglichen Förderungen sich selbst einzubringen.
Herr Schumacher glaubt, dass man die Bürger bei Bezirksvertretungssitzungen eher erreiche, da dort mehr Besucher anwesend seien als zum Beispiel vergleichbar im hiesigen Ausschuss.
Vielleicht könne man punktuell zu den Themen auch dort informieren.