11.04.2024 - 12 Parksituation am Uniklinikum Aachen während der...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12
- Sitzung:
-
Sitzung des Mobilitätsausschusses
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 11.04.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Beigeordnete Burgdorff berichtet von der derzeit sehr angespannten Situation am Uniklinikum.
Durch den Bau des Parkhauses hätten sich die Zahl der Parkplätze nicht verringert, gleichwohl sei es so, dass sich weniger in unmittelbarer Nähe befünden. Dass dies ein Problem für ältere und geheingeschränkte Menschen sei, sei unbestritten. Man wolle nun erst einmal die Beruhigung der Baustellensituation abwarten und evaluieren, wie die Auslastung des Parkhauses sei.
Es sei wichtig zu wissen, dass genügend Parkplätze zur Verfügung stünden, so Herr van den Hurk. Er erkundigt sich jedoch explizit nach den sogenannten Kiss and Ride Parkplätzen, die aus seiner Sicht äußerst wichtig seien. Hier solle zudem einmal geprüft werden, ob die Beschilderung in Ordnung sei.
Sie werde die Anregungen an Frau Bekaan von der Uniklinik weiterleiten, verspricht Frau Beigeordnete Burgdorff.
Frau Reufsteck berichtet, dass es derzeit sehr schwierig am Uniklinikum sei. Man habe zwar mehr Parkplätze da als gebraucht, allerdings sei die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitenden zum Beispiel da, weil sie nun einen längeren Fußweg hätten. Der Kiss and Ride Bereich sei derzeit wegen der Baustelle nur eingeschränkt.
Frau Driessen ergänzt, dass dies dazu führe, dass der Kiss and Ride dann auf die Haltestellen ausweiche und dort den Ablauf der ASEAG behindere.
Frau Strack findet es schade, dass jetzt nur noch die Hälfte der Behindertenparkplätze zur Verfügung stünden. Aus ihrer Sicht müsste dringend eine Lösung für ältere und kranke Menschen gefunden werden.
Herr Demmer berichtet aus persönlicher Erfahrung von chaotischen Zuständen um aus dem Parkhaus wieder raus zu kommen. Er regt an, mit der Klinikverwaltung zu sprechen um Unfälle zu vermeiden.
Dies sieht auch Ratsherr Hecker so. Es sei wirklich schwer, den richtigen Weg zur Ausfahrt zu finden. Hier müsse man dringend nachbessern.
Man habe tatsächlich nicht viel mehr Möglichkeiten, so Frau Reufsteck. Es sei fast dauernd jemand von der APAG vor Ort, allerdings änderten sich die Gegebenheiten ständig.
Um ein wenig Verständnis für eine der größten und komplexesten unterirdischen Baustellen wirbt Frau Beigeordnete Burgdorff. Sie habe jedoch die Mail mit den ganzen Anregungen und Hinweisen zeitgleich schon an Frau Bekaan geschickt.
Frau Strack möchte gerne wissen, ob Menschen mit Behinderung jetzt für das Parken zahlen müssten. Dies sei vorher nicht der Fall gewesen.
Da die Frage vor Ort nicht beantwortet werden kann, verspricht Frau Beigeordnete Burgdorff das Ganze mitzunehmen.
Bei einer solchen Vielzahl an Akteuren wünscht sich Ratsherr Fischer, dass die Stadt Aachen die Führung übernehme, soweit es in ihrer Macht stehe. Nur mit einer Steuerungsfunktion könnte alles eingefangen werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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