16.05.2024 - 11 Campus West; hier: Aktueller Sachstand

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Roder präsentiert zum Thema.

Herr Nositschka möchte wissen, ob eine 1:1 Umsetzung wie auf den Grafiken ersichtlich, geplant sei. In diesem Fall müsse man sich die gezeigte Treppe in jedem Fall noch einmal anschauen und dort eine barrierefreie Nutzungsmöglichkeit finden.

 

Ratsfrau Breuer fragt sich, woran es bisher gehapert habe, dass die Planungen nicht schon weiter vorangeschritten seien. Sie frage sich, ob es an Personal fehle, oder ob das vorhandene Personal schlicht zu viele andere Aufgaben habe.

 

Frau Beigeordnete Burgdorff erläutert, dass im Hintergrund viele unsichtbare Arbeiten seit dem Bebauungsplanbeschluss gelaufen seien, die dieses hochkomplexe Straßenbauwerk mit sich bringe.

Zudem seien zu anderen Themen wie der Fernwärme, der Höhe der Bordsteine und dergleichen mehr politische Beschlüsse notwendig gewesen, die nunmehr alle vorlägen, so dass die Verwaltung jetzt einen seriösen Zeitplan aufstellen könne.

 

Ratsherr Breuer äußert sich, dass die vorgestellten Planungen Lust auf das Projekt machten. Er berichtet von dem im Sportausschuss vorgestellten Sportentwicklungsplan, der beinhalte, dass gerade die Bereiche für freien Sport der Allgemeinheit im öffentlichen Raum immens wichtig seien.

 

Herr van den Hurk erkundigt sich, wann frühestens mit dem Hochbau begonnen werden könne.

 

Sie hoffe auf Anfang 2026, so Frau Roder. Teilweise habe man aber auch überlappende Phasen von Tiefbau und Hochbau.

 

Ratsherr Neumann konstatiert die Wichtigkeit dieser Planung. Er erkundigt sich nach der Überlegung einer Fahrradbrücke über die Gleise und regt an, zu diesem Thema einen Sachstandsbericht in einer der nächsten Sitzungen, auch bezüglich der notwendigen Ressourcen etc. durch die Verwaltung zu erhalten.

 

Dies sei prinzipiell möglich, so Frau Beigeordnete Burgdorff. Allerdings müsse dafür der Bebauungsplan geändert werden, wofür man entsprechende personelle Kapazitäten einplanen müsse. Somit müsse man überlegen, welchen Projekten man welche Priorität einräume. Finanziell habe man das Projekt noch nicht avisiert.

 

Frau Strack berichtet, dass das Projekt der Kommission 2022 vorgestellt worden sei, die vorgebrachten Änderungen aber leider nicht übernommen worden seien. Beispielhaft führt sie die Bushaltestellen an, hinter denen der Radweg entlang führt, so dass sie die Bitte habe, hier den Radverkehr den Fußgängern unterzuordnen. Bei Querungen über die Radwege sei ein taktiles Leitsystem vorzusehen. Anschließen möchte sie sich zudem Herrn Nositschka in seinen Ausführungen zur Treppe. Außerdem solle die Verwaltung immer geteilte Querungen vorsehen, um das Problem der sonst vorhandenen 3cm Kante zu umgehen. 

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Beschluss:

Der Mobiltätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=125872&selfaction=print