09.12.2004 - 11 Kelmesbergweg, Endausbau
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Zusätze:
- Verfasser : FB 68/22
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 09.12.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Verkehr und Tiefbau
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Die Frage einer Kostenbeteiligung der Anlieger des Herrn Jansen beantwortet Frau Schreiber für die Verwaltung bestätigend mit dem Hinweis darauf, dass für die Herstellung des Kanals und der Baustraße bereits Kosten in Rechnung gestellt worden seien und für den Endausbau Beiträge nach Baugesetzbuch erhoben werden müssten.
Die Frage des Herrn Kühn nach der Belastbarkeit des Straßenpflasters unter Berücksichtigung des Buslinienverkehrs beantwortet Herr Wahlen mit der Information, dass die Busse lediglich im 1-Stunden-Takt fahren würden und die Verwaltung mit der ASEAG zur Zeit die Möglichkeiten einer Linienwegveränderung diskutieren würde.
Hierzu erwidert Herr Paetz, dass aus Sicht der ASEAG der Bus weiterhin den Kelmesbergweg trotz der geplanten Ausweisung als verkehrsberuhigter Bereich befahren solle, weil es sich um den kürzesten Weg handele und eine hohe Akzeptanz bei den Bewohnern bestehe. Vor einer Verlegung des Linienweges sollten die betroffenen Anwohner befragt werden.
Die Frage von Frau Keller, ob in der Straße Aufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung geplant seien, beantwortet Herr Wahlen anhand der vorliegenden Planunterlage. Demnach seien Pflastererhöhungen in den Einmündungen der Stichwege sowie Einengungen am Anfang und Ende der Straße geplant. Ein Ausbau mit Pflastersteinen sei gegenüber einer Asphaltierung nicht mit Mehr- oder Minderkosten verbunden.
Als Vertreterin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert Frau Paul einen ausreichend beständigen Ausbau der Straße. Außerdem solle der Bus dort fahren, wo die Fahrgäste wohnten. Aufgrund eines Einwurfes von Herrn Kühn ergänzt Herr Wahlen, dass im Kelmesbergweg selbst keine Haltestelle mehr geplant sei und daher der Linienverkehr über die konventionell ausgebaute Parallelstraße verlaufen könne. Es werde in jedem Fall eine verstärkte Pflasteroberfläche geplant, sodass der Bus auch weiter über den Kelmesbergweg fahren könne, wenn über eine Verlegung keine Einigung erzielt werden könne.
Herr Schulz fordert die Verwaltung auf, gemeinsam mit der ASEAG eine einvernehmliche Lösung der Frage bis zur maßgeblichen Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Haaren zu erarbeiten.
Sodann fasst der Ausschuss den
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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