13.09.2006 - 5 Verkehrssituation der Hahner Straße im Ortsteil...

Herr Müller erläutert die Verwaltungsvorlage und die Problematik der klassifizierten Straße, diese insbesondere für Fußgänger und Kinder verkehrssicherer zu gestalten.

Frau Scheidt-Pegels nimmt als Antragstellerin die ihr gebotene Möglichkeit wahr, den Bürgerantrag nochmals zu erläutern und aus Sicht der Bewohner die verkehrlichen Probleme darzustellen. Sie zeigt sich mit der Verwaltungsvorlage einverstanden und begrüßt die Schaffung einer Querungshilfe in Höhe der Haltestelle Steinbruch.

Sprecher der CDU- und SPD-BF bedanken sich für die umfangreiche Verwaltungsvorlage, die dargelegten Vorschläge und für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger.

Nachdem sich auch die Grüne-BF für die Verwaltungsvorlage ausspricht, erläutert Herr Müller auf deren Nachfrage, dass sich die Gesamtkosten für die Querungshilfe einschließlich Rücknahme der Gehwege auf 27.000 € belaufen, wobei 15.000 € auf die eigentliche Querungshilfe entfallen.

Im Laufe der weiteren Beratung erläutert Herr Müller die Frage der SPD-BF zum alternierenden Parken, dass dies auf einer klassifizierten Straße nicht erlaubt ist, weil es im Gegensatz zu einer Querungshilfe keine punktuelle, sondern eine permanente Einschränkung darstellen würde.

Die Grüne-BF schlägt vor, im Bereich des Friedhofes Hahn eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage aufzustellen bzw. Herr Gosten empfiehlt entsprechende Kameraattrappen als Abschreckung aufzustellen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die Einrichtung einer Mittelinsel in der Hahner Straße „Haltestelle Steinbruch“ (Höhe Haus Nr. 94) gemäß beiliegendem Plan zu beschließen und sie in die „Prioritätenliste zur Erhöhung der Fußgängersicherheit durch Querungshilfen, Zebrastreifen und Schulwegsicherung“ aufzunehmen.