Herr Dr. Hakes erläuterte ausführlich anhand von Folien und Plänen das geplante Projekt (die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt).

Zu den sich anschließenden Fragen von Bezirksvertreterin Peters sowie der Bezirksvertreter Mattes, Krenkel, Clasen, Sittardt und Knörzer sowie Ratsherrn Plum führte Herr Dr. Hakes aus, dass

-                      bei der Gewinnung von Holzgas aus Frischholz kein Verbrennungsgeruch entstehe,

-                      die bei der Vergasung entstehenden Kohlenwasserstoffe in der Hochtemperaturbrennstufe verbrannt würden,

-                      im Heizwerk ein Kondensator zur Trockenkühlung des entstehenden Wasserdampfes geplant sei und somit kein Dampf aus der Anlage austrete,

-                      die Energiebilanz der Anlage bei ca. 33 % liege,

-                      das benötigte Frischholz aus einem Radius von max. ca. 75 km beschafft werde, wobei die Wälder bewirtschaftet und neu angepflanzt würden. Die Nutzung geschehe in enger Absprache mit den zuständigen Forstbetrieben. Für den Betrieb der Anlage seien täglich ca. 12 Lkw-Ladungen Holz erforderlich,

-                      es außer einer Probeanlage und einer neuen Anlage in Freiberg keine weiteren Anlagen dieser Art weder in Deutschland noch in Europa gäbe,

-                      die in der Schlacke gebundenen Schadstoffe nach den durchgeführten Analysen auch nach der Verarbeitung  z. B. im Straßenbau, nicht ausgetragen würden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nahm den Bericht der STAWAG einstimmig zur Kenntnis.