25.01.2007 - 9 Übergang aus der Grundschule in die Sekundarstu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Schulausschuss
- Datum:
- Do., 25.01.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ergänzend zur Vorlage teilt Herr Rombey mit, dass seitens der Schulaufsicht Erläuterungen zum Prognoseunterricht erfolgen werden, wenn er in Aachen zum ersten Mal durchgeführt wurde.
Herr Becker hegt Zweifel an der Sinnhaftigkeit der neuen Regelungen. Ein dreitägiger Prognoseunterricht wird sicherlich keine besseren Erkenntnisse bringen als ein vorheriger zweijähriger Unterricht durch eine Lehrerin oder einen Lehrer. Seitens der Bezirksregierung Köln sollten zu dem nun geltenden neuen Recht Verfahrensgrundsätze erarbeitet und den Kollegen vor Ort an die Hand gegeben werden. Seinerseits war ein Bericht durch die Schulaufsicht erbeten worden, wie mit dem Prognoseverfahren in Aachen umgegangen und wie Prognoseverfahren vor Ort durchgeführt werden sollen. Insofern sieht er die Informationen der Ausschussvorlage als nicht ausreichend an.
Insgesamt sieht der Ausschuss die Ziele des Schulgesetzes in Bezug auf den Prognoseunterricht als positiv an, da hierdurch eine Stärkung der Grundschullehrer in ihren Beratungsfunktionen für die Eltern erfolgt. Die gewählte Form des Prognoseunterrichts ist jedoch nicht immer kindgerecht, hier werden zusätzlich Beratungsangebote der aufnehmenden Schule eingefordert.