28.03.2007 - 4 Schulentwicklungsplan für den Bereich der Prima...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Der Leiter des Schulverwaltungsamtes, Herr Ernst, gab kurze ergänzende Erläuterungen zu den im Vorfeld der Sitzung der Bezirksvertretung zugesandten Unterlagen und berichtete u. a.:

 

-                      Der vorliegende Schulentwicklungsplan für den Bereich der Primarstufe 2006 - 2012 beinhalte Ziele und Planungsgrundsätze, beinhalte aber auch eine gewisse Verzahnung mit der Jugendhilfeplanung im Zusammenhang mit dem neuen Schulgesetz sowie auch den Wegfall der Schulbezirke ab 2008, habe aber letztendlich zunächst nur Entwurfscharakter, da selbstverständlich vorgesehen sei, die Ergebnisse der                     Stellungnahmen und Beratungen sowohl in den  Schulkonferenzen als auch in den politischen Gremien erneut zu beraten; 

-                      die Zweizügigkeit der Grundschulen soll Mindeststandard werden;

-                      die Gemeinschaftsgrundschule Richterich soll zukünftig nach den prognostizierten Schülerzahlen einen dreizügigen Verlauf, die Kath. Grundschule Horbach einen einzügigen Verlauf nehmen;

-                      insgesamt sei die Situation hinsichtlich beider Grundschulen stabil und man brauche sich im politischen Raum keine Sorgen zu machen.

 

Bezirksvertreter Werner empfand die Aussage der Verwaltung hinsichtlich des längerfristigen Erhalts der Grundschule Horbach durchaus positiv. Er bat darum, die einzelnen Bezirksvertretungen rechtzeitig in die wegen der Aufhebung der Schulbezirke erforderlichen schulorganisatorischen Maßnahmen einzubinden.

 

Ratsherr Rothe stellte fest, dass nach dem vorgesehenen Grundsatz der wohnortnahen Grundschulversorgung in allen Stadtteilen demnächst Grundschulkinder aus dem Bereich Vetschau besser in der Grundschule Horbach aufgehoben seien als in der  Schule Jesuitenstraße.

 

Bezirksvertreter Dautzenberg regte an, die Kath. Grundschule Horbach wegen des gegebenen Mehraufwandes im Zusammenhang mit dem Angebot der offenen Ganztagsgrundschule ohne Grundschulverband weiter wie bisher zu erhalten.

 

Nach Beantwortung weiterer Fragen aus der Bezirksvertretung u. a. von den Bezirksvertreterinnen Köhne, Dr. Lassay und Bezirksvertreter Poth durch die Verwaltung wurde wie folgt Beschluss gefasst:

 

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und bittet darum, die im Beratungsverlauf gegebenen Empfehlungen der Bezirksvertretung demnächst im Schulausschuss zu berücksichtigen.

 

Abstimmung: einstimmig