24.10.2007 - 7 B258 Napoleonsberg, Verbreiterung der Gehwege u...

Frau Boßhammer nimmt die ihr gebotene Gelegenheit war, den Antrag des Seniorenbeirates nochmals vorzustellen und zu erläutern.

Für die SPD-BF wäre als vordringlichste Maßnahme die Versetzung des Ampelmastes; damit wäre zunächst den Fußgängern und Rollstuhlfahrern erheblich geholfen. Bei einer teueren Komplettlösung, über die bereits vor zwei Jahren gesprochen wurde, muss die alte Birke in der Böschung dann eben zugunsten der Sicherheit von Menschen beseitigt werden.

Die CDU-BF bedankt sich für den Antrag des Seniorenbeirates und weist auf die bereits in der Vergangenheit geführten Beratungen bezüglich der schmalen Gehwege entlang der Straße Napoleonsberg hin. Die Verwaltung hat nunmehr in ihrer Vorlage gute Lösungsvorschläge aufgezeigt. Würde man diese aufgreifen, hätte man insgesamt ein gutes Ergebnis erzielt und nicht nur eine einzelne Maßnahme, wie das Versetzen des Ampelmastes, durchgeführt.

Frau Ulbort macht deutlich, dass auch das bloße Versetzen des Signalmastes aufgrund des großen Fundamentes bereits einen Eingriff in die vorhandene Stützmauer zur Folge haben wird. Sie empfiehlt, diesen einfachen Vorschlag zunächst umzusetzen.

Nachdem auch die Grüne-BF sich für eine vernünftige Lösung zum Schutz der Fußgänger ausspricht, ergeht auf Vorschlag der CDU-BF folgender

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und empfiehlt dem Verkehrsausschuss einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, die verschiedenen Lösungsvorschläge sollten im Detail geprüft und ausgearbeitet werden. Darauf aufbauend kann eine Kostenschätzung erstellt werden. Vorrangig ist die Engstelle zu beseitigen.