25.10.2007 - 9 Jülicher Straße, Haltestelle 'Liebigstraße' (st...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 25.10.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Die CDU-Fraktion werde, so kündigt Frau Breuer an, nicht dem Verwaltungsvorschlag folgen, da sie sich für die Variante „0“ ausspreche. Die Haltestelle solle als Bucht beibehalten werden, da ansonsten der fließende Verkehr auf der Jülicher Straße gestört werden würde. Bereits heute komme es beim Halten von Fahrzeugen in zweiter Reihe zu Beeinträchtigungen. Zudem sei die Variante „0“ um 8.000,-- € günstiger als die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante „1“.
Für die Verwaltung berichtet Herr Müller über die einstimmige Beschlussfassung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte zugunsten der Variante 1 und hebt hervor, dass die Ausgestaltung der Haltestellen im Einzelfall zu entscheiden sei. Da die Haltestelle in der Jülicher Straße ohnehin erneuert werden müsse, könne das Beschleunigungskonzept der ASEAG aufgegriffen werden und eine Umgestaltung erfolgen. Damit wäre im Schnitt ein Zeitgewinn von 9 Sekunden, im Einzelfall aber auch mehr, für den Linienverkehr zu erreichen sein. Gleichzeitig könne der Individualverkehr zu jeder Zeit ohne Rückstau abgewickelt werden. Zudem könnten zusätzliche Parkplätze geschaffen werden. Die Umgestaltung der Haltestelle werde von allen beteiligten Dienststellen befürwortet und funktioniere an anderen Stellen in der Jülicher Straße in vergleichbarer Form ohne Probleme.
Herr Pabst von der FDP-Fraktion schließt sich der Auffassung der CDU-Fraktion an, dass eine Fahrbahnrandhaltestelle in der Hauptverkehrsstraße nicht unbedingt angelegt werden müsse, selbst wenn sie dort funktionieren könne.
Als Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bewertet Herr Langweg die vorgeschlagene Variante 1 positiv, da der Busverkehr damit gefördert werden könnte und sich der Zeitverlust für den Autoverkehr in Grenzen halte. Mit vergleichbaren Einrichtungen habe es an anderer Stelle keine Probleme gegeben. Sodann geht Herr Langweg auf die Bewertungstabelle der Verwaltungsvorlage ein.
Nach weiteren kurzen Wortmeldungen von Frau Breuer und Herrn Klopstein lässt der Vorsitzende, Herr Höfken, über den Beschlussvorschlag der Verwaltung im Sinne der Variante 1 abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
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