15.11.2007 - 6 DFB Programm 1000 Minispielfelder-Ratsantrag d...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsfrau Schulz bedankt sich bei der Verwaltung für die bisherige Bearbeitung des Ratsantrages. Sie weist daraufhin, dass wohl nicht davon ausgegangen werden kann, dass in Aachen alle 4 Standorte vom DFB bewilligt werden. Daher spricht sie sich für folgende Priorität der Standorte aus:

            1.             - Wiese neben der GGS Schagenstraße

            2.             - Wiese neben der KGS Barbarastraße

            3.             - Bürgerpark hinter der Maria-Montessori-Gesamtschule

            4.             - Freizeitgelände Walheim

 

Herr Stadtdirektor Rombey führt aus, dass nach den Richtlinien allein der DFB über die Anerkennung der vorliegenden Anträge entscheidet. Ob und inwieweit die Stadt Aachen  Einfluss auf die Priorität der einzelnen Standorte haben wird, bleibt abzuwarten. Er weist nochmals auf die Problematik der finanziellen Auswirkungen hin. Es ist davon auszugehen, dass rd. 15.000 € pro Kleinspielfeld, welches vom DFB anerkannt und gefördert wird, von der             Stadt Aachen aufzubringen sind. Hierfür sind allerdings bisher noch keine Mittel im Haushalt veranschlagt.

 

Herr Suchotzki gibt einen kurzen Überblick über den Zeitverlauf, den der DFB angegeben hat.             Danach soll die Sichtung aller vorliegenden Anträge bis Ende dieses Jahres erfolgt sein, und bis Ende Februar 2008 soll mit den einzelnen Antragstellern, deren Anträge vom DFB bewilligt werden sollen, die entsprechenden vertraglichen Regelungen getroffen sein. Er gibt an, dass, soweit die Stadt Aachen die Möglichkeit erhält, Einfluss auf die Priorität der einzelnen Standorte zu nehmen, dies unter Berücksichtigung der o.a. Reihenfolge erfolgen wird. Ratsherr Jahn begrüßt diese Vorgehensweise.

 

Herr Dr. Nadzeyka und Ratsherr Bruynswyck bedanken sich ebenfalls für die ausführliche Vorlage.

Auf Nachfrage von Ratsherrn Bruynswick, ob die Zuständigkeit für die Minispielfelder, insbesondere auch im Hinblick auf die Folgekosten, beim Fachbereich Sport oder beim Fachbereich Schule zu sehen ist, erklärt Herr Stadtdirektor Rombey, dass er dies als nicht erheblich ansieht, da evtl. sogar auch der Fachbereich Jugend als zuständig angesehen werden könnte, wenn die Minispielfelder als Bolzplätze eingestuft würden. Er gibt an, dass der Fachbereich Sport die erforderlichen Mittel für die Errichtung im Haushalt 2008 einbringen wird, da der Schuletat durch das Schulbausanierungsprogramm schon sehr beansprucht wird. Gleichzeitig weist er allerdings auch darauf hin, dass die erforderliche politische Unterstützung für diese Mittelbereitstellung notwendig ist, da aus dem Sportetat keine entsprechende Deckung angeboten werden kann.

 

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Beschluss: Der Sportausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und befürwortet einstimmig die Realisierung der Minispielfelder in der Anzahl, die vom Deutschen Fußball-Bund bewilligt wird.

 

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Anlagen zur Vorlage