12.12.2007 - 4 Personaleinsatz im Bereich der Offenen Ganztags...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

 

Herr Lindgens erläutert die Vorlage und weist darauf hin, dass diese mit der Schulverwaltung abgestimmt ist.

 

Herr Mattes erklärt, dass sich der Schulausschuss und der Kinder- und Jugendausschuss auch mit dem Thema beschäftigt und um Verbesserungen der Betreuungssituation gebeten haben. Grundsätzlich sei man jedoch auf einem guten Weg. Er begrüßt die Anrechnung des erhöhten Arbeitsaufwandes in den Schulsekretariaten der Offenen Ganztagsschulen.

 

Die Frage von Herrn Festa auf die Bezugsgröße für die Anrechnung der „3 Minuten“ wird von Herrn Lindgens dahingehend beantwortet, dass dies pro OGS-Schüler ergebe.

 

Herr Hasse begrüßt die Vorlage und merkt an, dass eine Erhöhung des Betreuungsanteils bei den Koordinationskräften der OGS gewünscht werde, da der hohe Koordinationsanteil so nicht nachvollziehbar und in Frage zu stellen sei.

Herr Keller schließt sich den Ausführungen von Herrn Hasse an.

 

Frau Verheyen führt aus, dass der hohe Koordinationsaufwand in dem OGS-Bereich darauf zurückzuführen sei, das dort ein großes Netzwerk zu bedienen sei, um die Betreuung aufrecht zu erhalten.

 

Herr Höfken kritisiert, dass ein Arbeitsanteil in Höhe von 50 % für Organisation und Koordination im Bereich der OGS zu hoch sei und weiterhin, dass eine unterschiedliche Behandlung des Bereiches OGS innerhalb der Grundschulen zwischen städtischen Kräften und Kräften freier Träger nicht nachvollziehbar sei.

 

Herr Lindgens legt Wert auf die Feststellung, dass in diesem Bereich keine Verschwendung von Arbeitszeit erfolge und der Aufwand an Organisation und Koordination notwendig sei. Er begründet, dass die Trennung zwischen Koordination und Pädagogik in der Vorlage nicht ausreichend dargestellt sei und sagt eine genauere Darstellung der Zeitaufwände zu. Ebenfalls werde ein Vergleich mit den Offenen Ganztagsschulen, die von freien Trägern betrieben werden, zu diesem Thema aufbereitet. Zur erneuten Diskussion im Personal- und Verwaltungsausschuss werde dann die Schulverwaltung mit eingeladen.

 

Herr Gerets vertritt die Auffassung, dass die Diskussion falsch am Platze sei und man Schulleitungen der Grundschulen auch nicht mit den Koordinatoren der OGS vergleichen kann. Sollte es jedoch Korrekturbedarf geben, müsse natürlich gegengesteuert werden.

 

Herr Herforth regt an, dass jede Schule für sich betrachtet werden müsse, da ein direkter Vergleich der Schulen nicht möglich sei.

 

Frau Weinkauf fasst zusammen, dass diese Thematik nochmals von der Fachverwaltung aufbereitet und die Fachverwaltung zur Diskussion im Personal- und Verwaltungsausschuss eingeladen werde.

 

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Beschluss:

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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