22.10.2008 - 6 Verkehrssicherheit Berensberger Straße/Ferberbe...

Bezirksvertreter Mattes äußert, dass die CDU-Fraktion mit der Vorlage nicht zufrieden sei. Da in dem fraglichen Bereich öfters kritische Situationen aufträten, seien vorbeugende Maßnahmen durchaus sinnvoll. Da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit hielten, regt er an, dort  zumindest Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.

 

Bezirksvertreterin Schmitt-Promny betont für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass ein neues Verbotsschild dort nicht nötig sei, weil es bereits eine geregelte Situation gebe. Auch ein neues Schild werde nicht alle Verkehrsteilnehmer davon abhalten können, die bestehenden Einschränkungen nicht zu beachten.  

 

Bezirksvertreter Mattes entgegnet für die CDU-Fraktion, dass aus seiner Sicht ein Überholverbot mehr beachtet werde als eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h.

 

Bezirksvertreter Sittardt  schließt sich für die SPD-Fraktion den Äußerungen von Bezirksvertreterin Schmitt-Promny an und spricht sich für die Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen aus.

 

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis, wonach aufgrund der bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h sowie der unauffälligen Unfallsituation zusätzliche verkehrsbeschränkende Maßnahmen auf der Berensberger Straße nicht erforderlich sind. Sie beauftragt einstimmig die Verwaltung, dort Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen.

Der Antrag gilt damit als behandelt.