02.12.2008 - 5.2 3. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwi...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Pilgram erwartet Informationen über die konkrete Fallzahlenentwicklung (Zu- u. Abgänge) ab September, der Einnahmeerwartung, der Prävention und der Ursachenbehandlung bzgl. der Hilfen zur Erziehung. Im Anschluss der ausführlichen Berichterstattung durch Frau Drews (die Unterlagen liegen der Niederschrift bei), erfolgt eine Diskussion unter Teilnahme der Ratsherren Pilgram, Haase, Künzer, der Ratsfrauen Wilms, Höller-Radtke sowie Frau Drews und Frau Grehling. Es besteht Übereinstimmung, dass der gesellschaftliche Strukturwandel ursächlich ist für die steigenden Hilfeleistungen. Ratsfrau Wilms dankt Frau Drews und weist darauf hin, dass eine Präventionserhöhung mit Personal- und somit weiteren Kostensteigerungen verbunden ist. Zur Anregung, eine Kosten-/Nutzenrelation oder ein internes Benchmarking bzgl. der Sozialraumteams durchzuführen, verweist Frau Drews auf den interkommunalen Maßnahmevergleich, das Einsetzen der frühen Hilfe sowie auf die durchschnittliche Dauer von z.B. ambulanten Hilfen. Diese unterschreiten mit ca. 15 Monaten deutlich die vorgegebene Maximaldauer von 24 Monaten. Eine engere Vernetzung der Präventivangebote muss noch abgestimmt werden.

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Beschluss:

Einstimmig empfiehlt der Finanzausschuss dem Rat der Stadt, für den Bereich der Hilfen zur Erziehung überplanmäßige Mittel in Höhe von 1,5 Mio Euro bereitstellen.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen