30.04.2009 - 4 1. Vorstellung des Spielplanes 2009/2010 von St...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Zu 1. und 2.

Herr Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck stellt den Spielplan 2009/2010 vor; Herr Generalmusikdirektor Marcus Bosch stellt den kommenden Konzertplan vor.

Frau Dr. Schmeer dankt für das bemerkenswerte Programm. Herr Pilgram betont, die wichtige Funktion des Theaters für die gesamte Stadt und wünscht sich, dass ein noch breiteres Publikum ins Theater findet und dankt für den großen Erfolg des Hauses.

Herr Zillmann erwähnt die große Vielfalt des Gebotenen und führt aus, dass das Haus bis an seinen  Grenzen der Belastbarkeit arbeitet. Er beglückwünscht das Theater und dankt im Namen der SPD-Fraktion.

Frau Oleschinski ist erfreut über die Bandbreite.

Frau  Crumbach-Trommler findet die neue Positionierung des Mörgens sehr lobenswert und bedankt sich für das abwechslungsreiche Konzertprogramm.

Frau Reuß hebt das große Engagement des Theater Aachen hervor und freut sich über die deutlich wahrnehmbare Senkung des Durchschnittsalters des Publikums.

Herr Treude führt aus, dass die Kultur die Aufgabe habe, die Krise politisch und kulturell zu begleiten.

Herr Künzer begrüßt die neue Ausrichtung des Mörgens und schlägt vor, eine Achse zur Barockfabrik zu entwickeln. Dies um so mehr, als dass nach dem Umzug des Stadtarchivs in der Barockfabrik Räume zur Verfügung stehen.

 

Zu 3. und 4.

Herr Verwaltungsdirektor  Udo Rüber stellt den Wirtschaftsplan 2009/10 und den vorläufigen Wirtschaftsplan 2010/2011 vor. Er betont, dass mit den notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen das Theater an seine Grenzen angekommen sei.

Neu ist das Mieter-/Vermieterverhältnis zum Eigenbetrieb Gebäudemanagement.

Herr Rüber berichtet weiter über die bevorstehende Sanierung der Außenhaut des Großen Hauses.

Ferner führt Herr Rüber aus, dass mit Beginn der Spielzeit 2009/2010 das Theater Aachen wieder alle Abonnements zurückgeführt hat, da zu diesem Zeitpunkt auch die Besucherorganisation „Die Bühne“ ihre Geschäfte einstellt.

 

Frau Dr. Schmeer betont, dass das Theater vor drei Jahren gezwungen worden sei, entsprechende Konsolidierungsbeiträge zu leisten und dass man nun erkennen muss, dass diese Konsolidierung so nicht erbracht werden kann.

 

Frau Reuß ergänzt, dass die Frage der Konsolidierung dringend geregelt werden muss. Herr Pilgram führt aus, dass er den Wirtschaftsplan für sehr ehrlich und seriös anerkenne, dass er aber auch deutlich die Probleme mit der Konsolidierung aufzeige.

Frau Oleschinski betont, dass man sich einig sei, was die derzeitige Situation des Theaters angehe. Vor allem in Krisenzeiten sei die Kultur ein wichtiges Element und deshalb sei es auch erforderlich, die Zuwendung für die künstlerische Arbeit verantwortungsbewusst zu vergeben.

Auch Herr Künzer führt aus, dass die Grenzen des Sparens erreicht sind und dass das Problem, das sich dem Theater stellt, seriös besprochen werden muss, damit dann festgelegt werden kann, wie weiter verfahren werden soll.

 

Frau Crumbach-Trommler führt ebenfalls aus, dass die Grenzen des Sparens erreicht sind.

 

Herr Stadtdierktor Rombey betont, dass eine Beschlussfassung heute nicht möglich sei, da das erforderliche Testat der Kämmerin noch nicht vorliege.

 

Ein einer kurzen Diskussion, ob ein Beschluss unter dem Vorbehalt des erforderlichen Testats gefasst werden kann, beschließt der Betriebsausschuss einstimmig:

 

 

Reduzieren

Beschluss:

Betriebsausschuss Theater / Volkshochschule

Zu 1.und 2.:       Der Betriebsausschuss Theater / VHS nimmt die Ausführungen einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

Zu 3.:                Der Betriebsausschuss Theater / VHS beschließt einstimmig, dem Rat der Stadt den Wirtschaftsplan 2009/2010 von Stadttheater und Musikdirektion Aachen zur Feststellung zu empfehlen, unter dem Vorbehalt der Attestierung durch die Kämmerin.

Zu 4.:                Der Betriebsausschuss Theater / VHS beschließt einstimmig, dem Rat der Stadt den vorläufigen Wirtschaftsplan 2010/2011 zur Feststellung zu empfehlen, unter dem Vorbehalt der Attestierung durch die Kämmerin.

.