22.04.2009 - 6 Neubau Jugendeinrichtung OT RichterichEntwurf u...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Ferber, techn. Leiter des Fachbereichs Gebäudemanagment, erläuterte den Entwurf. Dabei wurde die vorgegebene Kostenobergrenze in Höhe von insgesamt 768.000 € eingehalten. Die Kosten für die Inneneinrichtung sei nicht Gegenstand der Baumaßnahme und somit noch nicht finanziert.

Mit dem Bau wird voraussichtlich im Oktober 2009 begonnen. Die Bauphase wird ca. 18 Monate

dauern. 

Alle Sprecher der Fraktionen bedankten sich für die vorliegende, sehr ansprechende Planung.

Frau Bezirksvertreterin Köhne erkundigte sich nach den 25.000 € aus 2007, die übertragen

werden sollten und den bezirklichen Kostenanteil vermindert hätten. Frau Bezirksamtsleiterin Sachs erklärte hierzu, dass diese Mittel in Höhe von 25.000 € nicht übertragen worden sind.

 

Von Seiten der Bezirksvertreter wurden verschiedene Fragen zu der geplanten Baumaßnahme gestellt.

Frau Bezirksvertreterin Köhne als auch Herrn Ratsherr Rothe betonten, dass für die Nutzung des Jugendheims durch Menschen mit Gehbehinderung eine Aufzuganlage oder die Schaffung eines Gruppenraums im Erdgeschoss wichtig seien. Frau Schlammer-Broxtermann regte an, das Behinderten-WC baulich zusammen mit dem Damen-WC zu verbinden.

Des Weiteren frug Frau Bezirksvertreterin Köhne nach, ob beim Bau der Jugendeinrichtung rege-

nerative Energien genutzt werden könnten. Herr Ferber vom zuständigen Fachbereich nahm zu den Fragen und Anregungen umfassend Stellung.

Bedingt durch die begrenzt zur Verfügung stehende bauliche Fläche als auch den vorgegebenen Kostenrahmen konnten einige Forderungen nicht umgesetzt werden. Eine spätere Nachrüstung z.B. durch einen außenliegenden Aufzug sei jedoch denkbar.  Durch die offene räumliche Innengestaltung sei die Einrichtung vielseitig nutzbar. Die entstandene Galerie könne bei Veranstaltungen mit eingebunden werden. Der fensterlose Internet-Raum sei durch Scheiben mit dem Leiter-Büro verbunden. Alle Räume werden durch eine Lüftungsanlage versorgt, so dass auch der Aufenthalt im Internet-Raum bis zu 4 Stunden zulässig sei.

Der Bau des Jugendheims als Niedrigenergiehaus mit 3fach-Verglasung, Brennwertheizung und mit höchstem Wärmeschutz stellt die ökologisch günstigste Variante dar.

Herr Bezirksvertreter Poth äußerte Bedenken bzgl. der Haltbarkeit des geplanten Flachdachs.

Herr Ferber erklärte daraufhin, dass im Rahmen des Baufortschritts geprüft werde, ob mit den

vorhandenen finanziellen Mitteln ein Zink-Dach mit flacher Neigung errichtet werden könne.

Herr Ferber teilte weiterhin auf Anfrage mit, dass der Entwurf sowohl mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule als auch mit dem zukünftigen Träger der Einrichtung abgestimmt worden sei.

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Entwurf und die Kostenberechung zur Kenntnis

und empfiehlt dem Planungsausschuss, den Baubeschluss zu fassen.

 

Abstimmung:  einstimmig

 

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Anlagen zur Vorlage