23.06.2009 - 6 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 23.06.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 37 - Feuerwehr und Rettungsdienst
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Die
Grünen legen einen geänderten Beschlussentwurf vor.
Der Umweltausschuss
beauftragt die Verwaltung, zusammen mit der Gewoge nach einer preiswerteren
Lösung durch freiwerdende Wohnungen in der Nachbarschaft zu suchen. Sollte das
zeitgerecht nicht möglich sein, empfiehlt der Umweltausschuss die Bereitstellung
der außerplanmäßigen Mittel von 100.000 €.
Frau Nacken erläutert die
Vorlage. Es kommt die Frage auf, warum man in Häuser investiert, die in
spätestens 5 Jahren abgerissen werden sollen. Hintergrund ist die Bildung der
Städteregion. Die Stadt Aachen ist mit der Wahrnehmung der Aufgaben der
städteregionalen Leitstelle beauftragt, wodurch auch die Beamten der Leitstelle
des Kreises künftig für die Stadt Aachen tätig sein werden. Deshalb werden
zusätzliche Schlafräume benötigt. Es ist geplant für diesen Zweck das
Dachgeschoss im Haus Stolberger Str. 157 auszubauen. Alternativ gibt es die
Überlegung, dem Mieter der im Haus befindlichen Wohnung eine andere Wohnstätte
anzubieten. Der Umbau der Mietwohnung wäre erheblich günstiger als der Ausbau
des Dachgeschosses. Diese Möglichkeit kann aber nur mit Zustimmung des Mieters
umgesetzt werden. Man wird auf keinen Fall gegen den Willen des Mieters
handeln.
Der Umbau wird hälftig vom
Kreis und der Stadt Aachen finanziert.
Herr Rohde fragt nach, ob es
möglich ist, Container aufzustellen und dort die Ruheräume unterzubringen.
Frau Nacken erklärt, dass
dies geprüft worden sei, aber arbeitsschutzrechtlich nicht umzusetzen ist. Die
Ruheräume müssen lt. Arbeitsstättenverordnung einem bestimmten Standard
entsprechen, der in Containern nicht eingehalten werden kann.
Herr Volkmer fragt, ob ein
Umzug der in den Nachbarhäusern untergebrachten Büros vielleicht einen
Alternative sei. Er schränkt aber direkt ein, dass dieser doppelte Umzug hohe
Kosten verursachen würde.
Frau Nacken erklärt dazu
außerdem, dass die Büros mit hochwertiger Technik ausgestattet sind und daher
ein Umzug nicht möglich ist.
Der geänderte
Beschlussentwurf wird einstimmig
angenommen.