01.12.2009 - 8 2. und 3. Quartalsbericht 2009 des Kulturbetrie...

Ratsfrau  Reuß schlägt vor, die nächsten 3 Punkte gemeinsam zu besprechen.

Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer ist hiermit einverstanden, weist aber darauf hin, dass auf Grund der Formvorschriften über jeden einzelnen TOP getrennt abgestimmt werden muss.

Ratsfrau Reuß spricht dem Kulturbetrieb ihren ausdrücklichen Dank aus. Sie hebt die Transparenz der Vorlage hervor. Insbesondere im Hinblick auf die schwierigen Zeiten, sei die Arbeit des Kulturbetriebes als sehr wertvoll einzuschätzen. Ratsfrau Reuß hält fest, dass die Bildung des E 49 richtig war. Unter Bezugnahme auf den Wirtschaftsplan erklärt Ratsfrau Reuß, dass die Unterdeckung irgendwann zu einem Problem führen könne. Sie appelliert daher an die neue Mehrheit, hier besondere Vorsicht walten zu lassen, da der Kulturbetrieb erhalten bleiben müsse.

Unter Bezugnahme auf den 2. und 3. Quartalsbericht 2009 lobt Ratsfrau Wilms die transparente Vorlage. Sie weist kurz auf ihre o.a. Kritik hinsichtlich des Ludwig Forums hin und macht deutlich, dass es Museumsshops gibt, die sich über großen Zulauf freuen. Hinsichtlich der Konsolidierung weist sie daraufhin, dass - wenn die Rücklagen erschöpft sind - eine weitere Konsolidierung nicht möglich sei.

Herr Reissen spricht ebenfalls seinen herzlichen Dank aus und bezeichnet die Vorlage der Verwaltung als sehr offen und gut.

Herr Reissen spricht seinen Dank aus und regt für das Couven-Museum die

Einrichtung eines Museumsshops an.

Darüber hinaus erklärt er, dass die Gründung des Kulturbetriebs dazu beigetragen hat, die Kultur in Aachen präsenter zu machen.

Frau Tirtey erklärt, dass ein Museumsshop in Planung sei. Sie informiert, dass bereits an einer besseren Vermarktung des Couven-Museums gearbeitet werde, was auch die steigenden Besucherzahlen belegen.

Ratsfrau Crumbach-Trommler spricht von einem starken Kostencontrolling. Sie erklärt das Kultur nur dann machbar sei, wenn entsprechende Mittel zusammengehalten werden. Aus diesem Grund verspricht sie, im Finanzausschuss deutlich zu machen, dass auch das beste Kostencontrolling Grenzen hat, nämlich dann, wenn keine Mittel mehr vorhanden sind.

Anfragen von Bürgermeisterin Dr. Schmeer, von Ratsfrau Hörmann und Frau Hettich werden durch Frau Tirtey beantwortet.

Beschluss 5/1/2010:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt den Quartalsbericht des Kulturbetriebes für das Jahr 2009 (Stand 15.10.2009) gemäß § 7 der Betriebssatzung einstimmig zur Kenntnis.