03.02.2010 - 8 Machbarkeitsstudie Campus Anbindung - Auswahl e...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Herr Müller erläutert die Vorlage anhand einer PowerPoint-Präsentation.

 

Bezirksvertreter Gilson bedankt sich für die CDU-Fraktion für den ausführlichen Vortrag und betont, dass seine Fraktion sich der Empfehlung für eine Straßen-/Stadt- und Regionalbahn anschließe und fragt an, welche Kosten für dieses Projekt bisher angefallen und in welcher Höhe weitere Planungskosten zu erwarten seien.

 

Herr Müller antwortet, dass für die Planung eine Interreg-Projekt-Finanzierung genutzt werden könne mit einer Projektsumme von 500 Tsd €, bei einer 50 %-igen Förderung. Für weitere Planungen stünden genügend Mittel zur Verfügung.

 

Bezirksvertreter Knörzer weist für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen darauf hin, dass in den Plänen für die Verbindung vom Klinikum zur Vaalser Straße eine Trasse dargestellt worden sei, die vom Klinikum aus mit einem Schlenker durch den Dorbach-Grünzug verlaufe. Dies sei nicht optimal. Hier werde besser eine gerade Linie entlang des Neuenhofer Weges gewählt.

 

Herr Müller erläutert, dass diese potentielle Erweiterung der Campus-Bahn bisher nur ein Arbeitstitel sei. Ziel sei, die Wohngebiete Kullen und Steppenberg anzubinden. Über die genaue Lage eines solchen Anschlusszweiges werde noch diskutiert.

 

Bezirksvertreter Sittardt bedankt sich für die SPD-Fraktion für den Vortrag und unterstützt den in der Vorlage aufgeführten Beschlussvorschlag.

 

Bezirksvertreterin Schmitt-Promny bedankt sich für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ebenfalls für die ausführliche Vorlage und fragt an, ob auch die Möglichkeit bestünde, eine Erschließung mit einem herkömmlichen Bussystem vorzunehmen.

 

Herr Müller antwortet, dass im Rahmen der weiteren Prüfungen auch der Vergleich zu einem herkömmlichen Bussystem bewertet werden müsse. Eine solche Variante werde sicher kostengünstiger sein. Allerdings sei dabei zu berücksichtigen, dass dabei die mengenmäßigen Transportkapazitäten irgendwann ausgereizt seien.

 

Bezirksvertreter Gilson fragt für die CDU-Fraktion an, ob die ASEAG bereit sei, sich bei einem neuen Verkehrssystem zu engagieren.

 

Herr Müller antwortet, dass die ASEAG in der Lenkungsgruppe zu diesem Projekt beteiligt gewesen sei und großes Interesse bekundet habe, in diesem Projekt aktiv zu sein.

 

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis und schließt sich dem Beschluss des Mobilitätsausschusses an.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage