15.12.2009 - 5.1 Erarbeitung eines Stadtteilrahmenplanes unter M...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 15.12.2009
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Empfehlungsvorlage (inaktiv)
- Federführend:
- B 2 - Bezirksamt Aachen-Eilendorf
Beratung
Herr Bruckmann (CDU) erläutert
den gemeinsamen Antrag der Fraktionen. Beide Fraktionen wollen unter Mitwirkung
der Eilendorfer Bürgerschaft einen Stadtteilrahmenplan für Eilendorf
erarbeiten. Der Stadtteilrahmenplan liege beiden Fraktionen sehr am Herzen.
Alle Eilendorfer Bürger, Vereine und
Institutionen sollen mitmachen
und Vorschläge einbringen.
Herr Weber (Bd.90/Die Grünen)
möchte auch mit dem Stadtteilrahmenplan die Wünsche der Eilendorfer
Bürgerschaft erfragen und bündeln. Es gelte, viele gute Ideen mit der
Aufstellung eines Stadtteilrahmenplans zielgerichtet zu verwirklichen. Er
hoffe, dass mit der Aufstellung des Planes Eilendorf einen Entwicklungsschub
erhalte.
Herr Schäfer (SPD) ist für die
Aufstellung eines Stadtteilrahmenplans. Mit der Aufstellung des
Stadtteilrahmenplans biete sich die Gelegenheit, Eilendorf lebenswerter zu
gestalten. Er hoffe nur, dass durch die Planung nicht alles auf die lange Bank
geschoben werde. Er stelle sich auf einen langen Diskussionszeitraum ein.
Herr Römer (CDU) befürchte
ebenfalls, dass nur geplant und nichts umgesetzt werde.
Frau Schieren (FDP) bemerkt,
sie habe den Antrag so verstanden, dass alle angestoßenen Projekte beibehalten
und neue Projekte angeschoben werden.
Herr Weber (Bd.90/Die Grünen)
warnt vor falschen Erwartungen. Alle Wünsche sollen einer Realitätskontrolle
unterworfen werden. Er frage sich, wie kann die Bezirksvertretung
Aachen-Eilendorf den Bedürfnissen nach Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten
nachkommen? Was heißt Mehrzweckhalle? Wie können die Wünsche umgesetzt, wie
finanziert werden?
Herr Bruckmann (CDU) erklärt,
dass nach Aufstellung des Stadtteilrahmenplans eine Prioritätenliste erstellt
und abgearbeitet werden muß.
Herr Schäfer (SPD) erinnert an
die Wahlversprechungen der Parteien vor der Kommunalwahl 2009. Als
Oppositionspartei könne er die Siegerparteien nicht aus ihren
Wahlversprechungen entlassen. Der Bau einer Mehrzweckhalle solle ausführlich
diskutiert werden. Er stimme der Aufstellung eines Stadtteilrahmenplans zu.
Die Bezirksvorsteherin erinnert
daran, dass die CDU-Fraktion im Wahlkampf versprochen habe, für den Stadtteil
Eilendorf einen Rahmenplan vorzulegen. Diesem Versprechen wolle man nachkommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
0
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
0
|