20.07.2011 - 10 Verlegung der Endhaltestelle der Linie 45 im St...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Auf die Vorlage wird verwiesen.

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF bemängelt, dass kein Vertreter der ASEAG und des Fachbereiches zur heutigen Sitzung erschienen ist. Im Mobilitätsausschuss wurde die Taktverdichtung der Linie 45 in der vorigen Woche behandelt. Die Linie 45 fährt täglich 10 x nach Brand. Seiner Meinung nach sollten alle Fahrten nach Brand durchgeführt und die Wendezeiten könnten verlängert werden. Der direkte Weg von Brand in die Innenstadt führt über die Trierer Straße und deshalb sind die Busse überfüllt. Wirtschaftliche Gründe sprechen gegen einen zusätzlichen Einsatz von Bussen. Gerade unverschämt findet er die Aussage der ASEAG: „Bis dahin besteht insbesondere auch für nicht ortskundige Fahrgäste immer die Möglichkeit, sich mit Hilfe des Fahrplanauskunftsprogramms BUSSPR (www.aseag.de) oder über die Fahrplanauskunft (Telefon: 0241: 1688-1) geeignete Verbindungen zur Haltestelle in der Ortsmitte heraussuchen zu lassen“. Von Verwaltung und ASEAG wird das sog. Busliniengutachten 2015 entwickelt. Im Mobilitätsausschuss sind nicht alle Neubaugebiete ausgewiesen worden. Als der Doppelgelenkbus eingeführt wurde, wurde zum Nachteil der Fahrgäste von einem 10- auf 15-Minuten-Takt umgestellt. Bei der letzten Fahrplanänderung  war die ASEAG durch die Bezirksvertretung darauf hingewiesen worden, dass die Kapazitätsgrenze erreicht ist. Auf  Vorschlag der CDU-BF sollte die neue Linie 73 bis Brand durchgeführt werden. Das Busliniengutachten für 2015 ist für Brand zu optimieren. Er unterbreitet einen anderen Beschlussvorschlag.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF stimmt den Ausführungen von Herrn Liebenhoff zu und bittet um weitere Ergänzung des Beschlusses.

 

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Beschluss (einstimmig):

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Bericht der Verwaltung nicht zur Kenntnis und bittet die ASEAG in einer der nächsten Sitzungen dazu Stellung zu nehmen.

 

Die ASEAG und die Verwaltung mögen prüfen, ob alle neuen Bebauungsgebiete in Brand und Forst, Grauenhofer Weg, Rombachstraße, Bobenden, Am Alten Kalkwerk und Vennbahnbogen im Busliniengutachten 2015 berücksichtigt sind, anderenfalls sind diese einzubeziehen.

Im Busliniengutachten soll eine Taktverdichtung der Buslinien nach Brand geprüft und gegebenenfalls realisiert werden, da jetzt schon laut ASEAG die Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht wurden.

Für die Wohngebiete im „süd-östlichen Teil Brands“: Kollenbruch, Pützgasse, Kalkwerk, Münsterstraße, Vennbahnbogen, Niederforstbacher Straße und Im Gödersfeld“ soll die Bedienungsqualität dargestellt werden, denn eine Bedienung über die durch Busse bediente Trierer Straße ist aufgrund der fußläufigen Entfernung keine Alternative.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=46325&selfaction=print