22.11.2011 - 7 Projekte zur Bibliotheksentwickung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur
- Datum:
- Di., 22.11.2011
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Stadtbibliothek
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Die Tops 5 bis 7 werden zusammenhängend besprochen.
Ratsfrau Reuß bedankt sich für die umfangreichen Vorlagen welche im Arbeitskreis ihrer Fraktion besprochen wurden. Frau Epstein weist darauf hin, dass der Baku diese Bildungsmittel für die Bibliothek nicht reduzieren solle. Ratsherr Pilgram entgegnet, dass die Mittelreduzierung aus dem Baku kommt.
Die Gestaltung der Einnahmen ist lt. Herrn Pilgram Sache der Bibliothek. Die Mehreinnahmen sollen für den Bücherbedarf verwendet werden. Er wertet die Ausweitung der Öffnungszeiten positiv. Ebenso die beabsichtigte technische Modernisierung. Frei werdendes Personal kann dann besser eingesetzt werden.
Herr Pilgram bittet darum, Vorlagen künftig kürzer zu fassen.
Ratsfrau Crumbach-Trommler spricht der Bibliothek ein großes Lob aus und weist auf die mittlerweile erreichten Grenzen der Kreativität in diesem Bereich hin. Der Baku trägt hier die Verantwortung, auch den stillen Bereichen des Kulturbetriebs müsse einmal Vorrang gewährt werden.
Frau Adelt erwähnt die in Mönchengladbach bereits seit 15 Jahren bestehende Bestsellergebühr.
Vorsitzende Frau Dr. Schmeer erklärt, dass zusätzliche Mittel nach Möglichkeit bereitgestellt würden. Sie weist darauf hin, dass für die Bibliothek im Wirtschaftsplan 2012 keine Kürzungen im Rahmen der Konsolidierung vorgenommen wurden.
Herr Sawallich führt noch einige Erläuterungen hinzu:
Erfolgte Abbestellungen von Abos als Mittel für Einsparungen.
Hinweis auf Bibliotheken, welche zum Teil 10,00 bis 35,00 Jahresgebühr erheben, was seitens der Bibliothek allerdings nicht gewünscht ist.
Bestehende Benutzerausweise werden über die Wiederanmeldungspflicht für zur ersten Zahlung erfasst.
Ca. 3 / 4 der Bibliotheken betreibt das Bestsellerverfahren.
Die Attraktivität wird über den Medienbestand gesteuert, Aktualität ist unbedingt erforderlich.
Die Frage von Herrn Sawallich nach einer Vorlage für den Baku zur Selbstverbuchung wird bejaht.