13.12.2011 - 4.1 Amphibienschutz im Außenbereich der Stadt Aache...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Sitzung:
-
öffentliche Sitzung des Bürgerforums
- Gremium:
- Bürgerforum
- Datum:
- Di., 13.12.2011
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Anhörung
- Federführend:
- FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr K. erläutert den Antrag noch einmal mündlich und widerspricht den Darstellungen der Verwaltung.
Frau Nacken führt für die Verwaltung aus, dass wie bei jeder Maßnahme, Kosten und Nutzen abgewogen werden müssten.
Im Frühjahr würde das Lokal dort viel früher schließen, sodass man in der Abwägung dazu gekommen sei, zu entscheiden, an dieser Stelle nicht in Amphibienschutz zu investieren. Außerdem seien Probleme für den angrenzenden Wald zu erwarten gewesen.
Herr S. verweist auf einen ähnlichen Fall in einer anderen Stadt, in der anders verfahren worden sei.
Herr Deumens (Linke) dankt dem Bund für dessen Arbeit und schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an.
Frau Niemann-Cremer (SPD) sagt, dass die SPD-Fraktion sich den Ausführungen von Frau Nacken anschließe. Man solle abwarten, wie die Untersuchung im nächsten Frühjahr ausfalle.
Herr Dr. Otten (CDU) spricht dem Bund ebenfalls seinen Dank aus und betont, dass dieses ehrenamtliche Engagement von der CDU hoch geschätzt würde. Ebenfalls dankt er der Verwaltung, deren Argumente nachvollziehbar und richtig seien. Mit Blick auf die für das Frühjahr geplante Zählung schlägt er eine feste Wiedervorlage vor.
Frau Griepentrog (Grüne) ist ebenfalls dafür, das Thema nach der Zählung als Wiedervorlage zu diskutieren.
Herr K. macht Ausführungen zur Art der Zählweise.
Herr F. sagt, dass die Verwaltungsvorlage inhaltlich etwas kurz gefasst sei. Am Entenpfuhl sei auf kurzem Stück (ca. 200 Meter) eine sehr hohe Anzahl an Tieren zu finden, die sich eine halbe Stunde lang dort befänden.
Ein Mitglied des Bundes macht Ausführungen zum Liebesleben der Kröten. Dies sei so ausgestaltet, dass die Chance bestünde, dass viele Kröten unters Auto kommen könnten.