17.01.2012 - 4 Prüfung Bau einer Solaranlage auf einem öffentl...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 17.01.2012
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Ratsantrag
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Leidinger und Herr Deil erläutern die Verwaltungsvorlage. Derzeit seien bereits 48 Solaranlagen auf städtischen Gebäuden installiert. Auch Aachener Bürger können Solaranlagen auf städtischen Gebäuden bauen lassen, wenn sie die Kosten dafür übernehmen. Sie verweisen auf den Richtericher Bürgerverein, der die Solaranlage auf der GGS Grünenthaler Straße finanziert hat.
Herr Weber (Bd.90/Die Grünen) möchte noch andere städtische Objekte genannt bekommen, auf denen Solaranlagen - wenn auch unter 30KWp - installiert werden können. Für die Solaranlage auf dem Bezirksamt Aachen-Eilendorf könne er sich eine Lösung wie in Richterich vorstellen.
Herr Schäfer (SPD) findet es gut, dass Bürger auch den Bau von Solaranlagen unterstützen können. Er gehe davon aus, dass für die Investition der Solaranlage auf dem Dach des Bezirksamtes 35 TSD Euro erforderlich seien.
Die Bezirksbürgermeisterin erklärt, dass die Durchführung der Maßnahme nach dem Richtericher Modell auch auf Eilendorf übertragbar sei.
Herr Römer (CDU) bittet die Verwaltung um Zusendung der Satzung des Bürgervereins Richterich, insbesondere die Vereinbarungen über den Bau und Unterhaltung der Solaranlage auf dem Schulgebäude der GGS Grünenthaler Straße.
Frau Leidinger empfiehlt der Bezirkvertretung rasch zu handeln, da sich laufend die Förder- und Vergütungsbedingungen ändern. Sie rate der Bezirksvertretung, bereits jetzt die Statik des Daches prüfen zu lassen. Sie habe das Dach inspiziert und könne sich gut vorstellen, dass die Statik keine Probleme bereite. Die Kosten des Statikers müssten allerdings von der Bezirksvertretung reguliert werden.
Die Bezirksbürgermeisterin erklärt, dass alle anfallenden Nebenkosten (Statiker/Entsorgung etc.) aus den Mitteln der Zukunftswerkstatt reguliert werden sollen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beschließt, das die Verwaltung durch einen Statiker prüfen lässt, ob der Dachstuhl des Bezirksamtes eine Solaranlage tragen kann. Ferner wünscht die Bezirksvertretung, dass sich die Verwaltung bemüht, die Satzung des Richtericher Bürgervereins zu bekommen und diese bis zur nächsten Sitzung vorzulegen. Darüber hinaus wünscht sie, dass die STAWAG erläutert wie die Einspeisung der Energie ins Stromnetz erfolgt und wie hoch die Vergütung dafür ist.
Sämtliche Nebenkosten zum Bau der Solaranlage sollen aus den Mitteln der Zukunftswerkstatt reguliert werden.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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68,2 kB
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391,6 kB
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