27.03.2012 - 8 Studie zum Nutzerverhalten und zur Kundenzufrie...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Di., 27.03.2012
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 18 - Aachener Stadtbetrieb
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Die zuständige Sachbearbeiterin der Abteilung Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Winterdienst, Frau Franzen, erläutert die Vorlage und den durch das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft ( FiW ) der RWTH Aachen erstellten Bericht, der die sehr erfreuliche Feststellung zulasse, dass sämtliche städtischen Recyclinghöfe außerordentlich gut angenommen würden und die Bürgerschaft mit dem Angebot über alles sehr zufrieden sei.
Ratsherr Brunswyck ergänzt allerdings, dass er die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe für nicht angemessen halte. Viele Bürgerinnen und Bürger wünschten sich verlängerte Öffnungszeiten.
Frau Franzen antwortet hierauf, dass der Recyclinghof in Aachen Brand mittwochs bis 19.00 Uhr geöffnet sei und samstags von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Diese Öffnungszeiten bieten durchaus auch den berufstätigen Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zum Besuch.
Auch müsse man sich an die Öffnungszeiten der Entsorgungsanlagen orientieren, um volle Container abfahren und leeren zu können.
Nach dem der Bericht vom Ausschuss ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen wurde, fragen die Ratsherrn Haase, Ferrari und Corsten nach dem Stand des Verfahrens zur Einrichtung eines weiteren Recyclinghofes im Aachener Norden.
Herr Narloch erklärt hierzu, dass es Absicht sei, im Bereich des Hander Friedhofes eine Fläche als Recyclinghof auszuweisen und diesen dann dort auch einzurichten. Hierzu habe es vor etwas längerer Zeit ein Gespräch mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen ( FB 61 ) gegeben. Das Verfahren ziehe sich wohl deshalb in die Länge, weil hierfür der Flächennutzungsplan geändert und ggfls. ein Bebauungsplan erstellt werden müsse.
Ratsherr Ferrari entgegnet hierauf, dass nach seinen Informationen dies so nicht richtig sein könne und dem FB 61 ein offizieller Antrag nicht vorliege.
Herr Lennartz erklärt hierauf, dass es bereits im Jahr 2009 Schriftverkehr bezüglich der weiteren Vorgehensweise mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsplanung gegeben habe.
Ratsherr Corsten weist darauf hin, dass es wohl an einer förmlichen Antragstellung durch den Stadtbetrieb mangele und fordert deshalb die Betriebsleitung auf, diesen Antrag dringend formal als Bauvoranfrage bei Dez. III zu stellen, da auch der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan geändert werden müssten.
Dieser Aufforderung schlossen sich die Ratsherrn Haase und Ferrari an.
In diesem Zusammenhang sei das auch für die Erweiterung des Betriebsgeländes des Stadtbetriebes am Madrider Ring zu sehen.
Herr Blees erinnert daran, dass im Betriebsausschuss der Erweiterungsbedarf des Stadtbetriebes behandelt werden sollte und Frau Stadtkämmerin Grehling seinerzeit die hierzu von der Betriebsleitung erstellte Vorlage zurückgezogen habe.
Ohne weitere Aussprache beschließt der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb einstimmig, für die Einrichtung eines weiteren Recyclinghofes im Aachener Norden und für die Erweiterung des Betriebsgeländes am Madrider Ring je eine förmliche Bauvoranfrage zu stellen.
Beschluss:
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Betriebsleitung zur Kenntnis.
Ohne weitere Aussprache beschließt der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb einstimmig, für die Einrichtung eines weiteren Recyclinghofes im Aachener Norden und für die Erweiterung des Betriebsgeländes am Madrider Ring je eine förmliche Bauvoranfrage zu stellen.