29.08.2012 - 5 Sonderaktion "Energiewende von Haus zu Haus" im...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mi., 29.08.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- B 4 - Bezirksamt Aachen-Kornelimünster/Walheim
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Stephan erläutert die Verwaltungsvorlage und gibt Auskunft darüber, dass das Gebiet in Walheim ausgesucht wurde, weil die dortigen Häuser zum größten Teil Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts erstellt wurden und von daher sanierungsbedürftig sind.
Frau Feldhaus erklärt, wie die Beratung abläuft. Zunächst wird nach der Begutachtung des Hauses ein Sanierungsplan erstellt, der die Möglichkeiten kleinerer energetischer Maßnahmen, wie Dämmung der Rollladenkästen, Rohre etc. ebenso aufführt, als auch größerer Sanierungsmaßnahmen, bis hin zur Komplettsanierung.
Nachdem die CDU-BF ihren Dank für die Ausführungen ausspricht führt Herr Stephan auf Nachfrage aus, dass ca. 380 Haushalte in dem angesprochenen Gebiet angeschrieben wurden. Der Rücklauf wird erfahrungsgemäß zwischen 7 und 15 % liegen, d. h. es werden ca. 40 Beratungen durchgeführt werden. Nach erfolgter Beratung wird bei den Hauseigentümern nach einem Jahr nachgefragt, ob und in welchem Umfang Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden sind.
Auch die SPD-BF und die Grüne-BF begrüßen aus ökonomischer und ökologischer Sicht das Angebot vor Ort.
Auf Nachfrage der Grüne-BF teilt Frau Feldhaus mit, dass die Kita Walheim von der Beratung ausgeschlossen ist und ein Informationsabend in der kommenden Woche im Jakob-Büchel-Haus stattfinden wird. Auf Nachfrage der SPD-BF informiert Frau Feldhaus, dass erfolgreich durchgeführte Sanierungsmaßnahmen öffentlich vorgestellt werden.
Die CDU-BF führt aus, viele der betroffenen Hauseigentümer sind bereits Rentner, die sich solche Maßnahmen oftmals nicht leisten können. Sie fragt nach, ob auch die potenziellen Erben eingebunden werden. Sie empfiehlt den Seniorenausschuss der StädteRegion anzusprechen.
Herr Stephan führt aus, dass ältere Menschen Sanierungsmaßnahmen oft aus Hemmnissen wie Altersgründe und aus finanziellen Gründen ablehnen. Den Bewohnern wird daher empfohlen mit ihren Kindern Kontakt aufzunehmen, welche Maßnahmen durchgeführt werden sollen oder können.