16.11.2004 - 8 Ausbildungspakt von Bundesregierung und Wirtsch...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 16.11.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Der
Ausschuss verständigt sich auf Anregung von Herrn Dröge darauf, die Thematik
jetzt nur stichwortartig zu umreißen. Herr Dröge geht davon aus, dass er dem Ausschuss die „harten“
Zahlen zu Beginn des kommenden Jahres vorlegen kann. Auf dieser Grundlage will
der KJA dann eine ausführliche Diskussion führen.
Herr
Kohlfinke, Leiter des regionalen Ausbildungskonsenses und Berufsberater bei der
IHK Aachen, informiert die Mitglieder des Ausschusses über die aktuellen Zahlen
zur Ausbildungsplatzsituation. So wurden bis zum Stichtag 31.10. 2004 insgesamt 4008 Verträge geschlossen, was einen
Zuwachs zu 2003 von 12,3 % bedeutet. Von 5.497 Bewerbern sind nur noch 52
unvermittelt, dagegen sind noch 97 freie Ausbildungsplätze sowie 109 freie
Plätze für Einstiegsqualifizierung gemeldet.
Eine
umfassende Zusammenstellung der Daten der Agentur für Arbeit von Ende September
2004 ist beigefügt.
Auf
Nachfrage von Frau Wilms bestätigt Herr Kohlfinke, dass hinsichtlich der Anzahl
der Jugendlichen, die sich nicht gemeldet haben, keine Erkenntnisse vorlägen.
Herr Dröge geht hier als Anhaltspunkt von der Endspurtaktion aus (siehe auch
Seite 19 der Vorlage), bei der 50 % der eingeladenen 600 Jugendlichen
erschienen sind.
Frau
Scheidt regt an , dass zusammen mit den Schulen in den Oberstufen
Infoveranstaltugnen angeboten werden, um den Jugendlichen einen Abgleich ihre Vorstellungen mit den bestehenden
Angeboten zu ermöglichen. Im Zusammenhang mit Hartz IV sieht sie die
Notwendigkeit, dass die Umsetzungsproblematik auch umfassend und frühzeitig in
den jeweiligen Fachausschüssen behandelt wird.
Herr
Künzer sieht einen positiven Weg nach dramatischen Einbrüchen in der
Vergangenheit.
Er sieht
auch die Problematik, die Hartz IV mit sich bringen wird. Hier muss die
Jugendhilfe und insbesondere die Jugendberufshilfe Partner sein für die Fälle,
die von der ARGE abgelehnt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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6,7 MB
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