29.08.2012 - 11 Überprüfung der Verkehrssituation auf der Schle...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Hierzu fand vor der Sitzung der Bezirksvertretung ein Erörterungstermin vor Ort statt.

 

Zunächst erläutert Herr Hoffmann die überarbeitete Planung.

 

Die SPD-BF stellt fest, dass der Ortstermin gezeigt habe wie problematisch die Ausfahrt aus der August-Macke-Straße in die Schleckheimer Straße sei. Daher sollte man vielleicht auf die dort geplante Mittelinsel verzichten.

 

Frau Keller schlägt vor, die Bushaltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu verändern und die Fahrbahn der Schleckheimer Straße zu verengen und gleichzeitig den Gehweg zwischen den Einmündungen August-Macke-Straße und Alfons-Gerson-Straße zu verbreitern. Auf die Querungshilfe an der geplanten Stelle sollte verzichtet werden, weil die Fußgängerströme an dieser Stelle nicht stattfinden.

 

Die CDU-BF erinnert, dass in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung bereits festgestellt wurde, dass die Querungshilfe an der geplanten Stelle nicht von den Schülern des Inda-Gymnasiums angenommen wird. Es wurde daher bereits andere Vorschläge unterbreitet. Der nördlich gelegene Gehweg der Schleckheimer Straße sollte verbreitert werden und die Querungshilfe an der Stelle angelegt werden, wo die Fußgängerquerungen tatsächlich stattfinden. Bei Anlegung einer Mittelinsel an geeigneter Stelle sind Überholvorgänge nahezu ausgeschlossen. Sie lehnt daher die vorgestellte Planung ab.

 

Unter Hinweis auf die Verwaltungsvorlage verdeutlicht Herr Hoffmann, eine Mittelinsel muss so breit sein, dass man dort mit einem Fahrrad stehen kann, ohne dass dieses mit dem Vorder- oder Hinterrad in den Fahrbahnbereich hineinragt. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Breiten kann eine Mittelinsel nicht zwischen der neuen Haltestelle und dem südlichen Gehweg angeordnet werden. Eine Verlagerung der Mittelinsel in den Bereich vor die Haltestelle erfordert einen Abstand zur Haltestelle, der den Bussen das Verschwenken zwischen Mittelinsel und Wartefläche ermöglicht. Hierfür wäre eine Verschiebung der Haltestelle in Richtung Alfons-Gerson-Straße erforderlich, dies ist aber wegen vorhandener Grundstückszufahrten nicht möglich. Die im Plan dargestellte Lösung ist das Ergebnis der Verwaltung unter Berücksichtigung der geplanten Supermarktzufahrt.

 

Die Grüne-BF hält es für sinnvoll den nördlich gelegenen Gehweg zu verbreitern und nochmals über den Sinn und Zweck einer Querungshilfe nachzudenken.

 

Für Herrn Hoffmann ist eine Mittelinsel für Fußgänger die bessere Lösung als lediglich eine Verbreiterung des Gehweges.

 

Für die SPD-BF stellt bereits eine Verbreiterung des Gehweges und mithin die Verengung des Fahrbahnquerschnittes eine Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger dar.

 

Auf Vorschlag von Herrn Büchel ergeht folgender

 

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss einstimmig, den Ausbau der Schleckheimer Straße im Bereich der Haltestelle „Meischenfeld“ nach der vorgelegten Planung jedoch ohne die geplante Mittelinsel und mit der Verbreiterung des nördlich gelegenen Gehweges zwischen den Einmündungen August-Macke-Straße und Alfons-Gerson-Straße, den südlich gelegenen Gehweg der Schleckheimer Straße im Bereich der Einmündung Meischenfeld ebenfalls zu verbreitern, sowie am Ende der geplanten Bushaltestelle eine Mittelinsel oder einen Zebrastreifen anzulegen. Die Verwaltung wird beauftragt, die überarbeitete Planung der Bezirksvertretung vorzustellen.

 

 

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Anlagen zur Vorlage