25.10.2012 - 5 Förderung und Schaffung von barrierefreien Kult...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur
- Datum:
- Do., 25.10.2012
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Kulturservice
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Ratsfrau Reuß dankt der Verwaltung für die erstellte Vorlage.
Sie macht jedoch deutlich, dass es an einigen Stellen noch Bearbeitungsbedarf gibt.
Ratsfrau Beslagic schließt sich der Kritik von Ratsfrau Reuß nicht an. Sie bezeichnet die Barrierefreiheit als Aufgabe des Alltags. Ihrer Meinung nach liegt das größte Defizit in der Erkennbarkeit der Barrierefreiheit. Sie zählt bspw. auf, dass in Broschüren ein entsprechender Hinweis auf die Barrierefreiheit fehlt. Aus diesem Grund verweist sie auf den verteilten Beschlussvorschlag der Fraktion CDU/Die Grünen.
Ratsfrau Wilms erläutert den vorgelegten Beschlussentwurf.
Es erfolgen Wortmeldungen von Frau Diepelt, Ratsherrn Bruynswyck, Ratsherrn Pilgram und Ratsfrau Reuß.
Herr Stadtdirektor Rombey erklärt, dass sich die Konvention auf alle Lebensbereiche bezieht. Er verweist in diesem Zusammenhang auf den im Rat beschlossenen Inklusionsplan. Er bewertet den vorliegenden Antrag als gut und schätzt den Aufwand für die Umsetzung als gering ein.
Herr Olaf Müller macht deutlich, dass es hier zum einen darum geht den Zugang zu schaffen und zum anderen darum, entsprechende Angebote wie z.B. Führungen für Blinde, Gehörlose etc. zu schaffen. Er verweist auf die Angebote der Vergangenheit bzw. zukünftige Projekte und sieht hier einen sozialen Auftrag der Kultureinrichtungen.
Beschluss 154/20/2012:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Betriebsausschuss Kultur verfolgt den Inklusionsplan des Rates der Stadt Aachen mit großem Interesse.
Der Betriebsausschuss Kultur beauftragt die Verwaltung, künftig bei Publikationen über Kulturangebote auch auf die Barrierefreiheit hinzuweisen, falls diese gegeben ist. Weiterhin soll auch bei den Informationen über Kulturangebote geprüft werden, wie diese möglichst barrierefrei möglich sind.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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253,4 kB
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