14.11.2012 - 5 SWITCH – verkürzte Berufsausbildung für Studien...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Bürgermeister Jansen sieht in SWITCH ein gutes Projekt gegen den Fachkräftemangel, möchte jedoch wissen wie Kandidaten identifiziert und angesprochen werden, wie man mit dem Berufskolleg zusammenarbeite und ob es feste Ausbildungszyklen gebe. Auch Frau Schmitt-Promny sieht in dem Projekt eine gute Unterstützung beim ’Rollenwechsel’; Studienabrecherzahlen seien erschreckend. Herr Hasse möchte auch Personen mit abgeschlossener Ausbildung, die sich neu orientieren, mit einbezogen wissen. Bürgermeister Jansen ergänzt, dass auch Verknüpfungen zu anderen Programmen oder Teilzeitausbildungen wünschenswert seien. Herr Hissel führt aus, dass man sich viele dieser Fragen seit 2010 bereits selbst gestellt habe. Die Akquise von Abbrechern sei nicht einfach, die RWTH betreibe kein ’Marketing für Abbrecher’. Inzwischen jedoch hätten auch die Hochschulen ihre Verantwortung für Abbrecher erkannt; es bestehe inzwischen eine gute Kooperation. Die erfolgreiche Akquise habe zu Folge, dass man bereits eigene Klassen einrichte. Zudem sei eine sich umkehrende Erwartungshaltung der Studierenden zu erkennen, die eine Ausbildung nicht mehr als ’gefühlten Abstieg’ empfinden würden. Herr Begaß untermauert den Stellenwert des Projektes durch den Verweis auf hohe Nachfrage und verschiedene Kopien in Deutschland. Auf die Frage von Frau Pütmann, ob nicht bei Exmatrikulation die Möglichkeit bestehe, einen Flyer zu SWITCH auszuhändigen, erläutert Herr Hissel, dass es hierzu keine Meldestelle gebe; außerdem könne man sich mit abgeschlossenem Studium umorientieren. Herr Schultheis stellt abschließend fest, dass der Informationsaustausch mit und zwischen den Hochschulen noch ausbaufähig ist.

 

 

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Projekt ’SWITCH’ zustimmend zur Kenntnis.