21.02.2013 - 8 Neukonzeption/Koordination kulturelle Bildung B...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Es folgt eine intensive Diskussion, an der sich u.a. Ratsfrau Reuß, Ratsfrau Herff, Ratsherr Pilgram, Ratsfrau Crumbach-Trommler, Herr Reissen, Frau Epstein, die Bürgermeisterin, Frau  Dr. Schmeer, Ratsherr Bruynswyck, Ratsfrau Wilms und Ratsfrau Beslagic beteiligen.
Unter Bezugnahme auf den geänderten Beschlussvorschlag der CDU Fraktion/Grüne Fraktion vom 20.02.2013, erläutert Ratsfrau Reuß, dass sie sich mit der Beauftragung der Koordinationsstelle (2. Teil des geänderten Beschlussvorschlages) einverstanden erkläre. Sie habe jedoch Probleme mit dem 1. Teil des o.a. Beschlussvorschlages und bittet um Bedenkzeit hinsichtlich der Änderungen in Bezug auf die Barockfabrik.

Herr Stadtdirektor Rombey erläutert die Entwicklung der Barockfabrik und erklärt in Anlehnung an die Vorlage:

Es soll die Bildung einer Abteilung „Bildung und Vermittlung“ innerhalb des Kulturbetriebs geprüft werden.

Daneben sei die Einrichtung einer Stelle „Koordination Gesamtkulturelle Bildung“ einzurichten. Es sei zu klären, ob diese Stelle dem Kulturbetrieb oder dem Bildungsbüro der Städteregion zugeordnet werden soll. Auch die Einrichtung als eigene Stabsstelle sei denkbar.

 

Als zweiter Punkt sei zu prüfen, inwiefern das bisher in der Barockfabrik präsentierte Programm dezentralisiert werden kann. Als mögliche alternative Spielstätten führt er z.B. das Internationale Zeitungsmuseum, das Centre Charlemagne, das Grashaus, die Nadelfabrik, das Ludwig Forum, die Klangbrücke im Alten Kurhaus, die Musikschule und die Stadtbibliothek an. Der rote Saal der Barockfabrik soll weiter genutzt werden.

 

 

 

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Beschluss 168/21/2013:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung der Bildung einer Abteilung „Bildung und Vermittlung“ innerhalb des Kulturbetriebs.

Ebenso soll geprüft werden, ob alternativ die Koordination der kulturellen Bildung im Bildungsbüro der Städteregion angesiedelt werden kann um neben den Anbietern kultureller Kinder- und Jugendkultur auch die Schulen in der Region stärker in die kulturelle Bildungsarbeit einbeziehen zu können.

 

Beschluss 169/21/2013:

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 7 Gegenstimmen mehrheitlich:
Das Programmangebot Kinder- und Jugendkultur wird – abgesehen von der Nutzung des Roten Saals – dezentral verlagert.
Das Haus wird nicht länger als Zentrum für Kinder- und Jugendkultur geführt. Das erste und zweite Obergeschoss stehen auch zukünftig für die Kulturarbeit in der Stadt Aachen zur Verfügung.
Die Verwaltung wird aufgefordert, einen entsprechenden Nutzungsvorschlag vorzulegen.
Die beiden oberen Geschosse sollen wie bisher als Depotfläche durch die Stadtverwaltung genutzt werden.
 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=56099&selfaction=print