12.03.2013 - 4 Unterbringung von Flüchtlingen - Sachstandsbericht
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Die Unterlagen werden nachgereicht.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Di., 12.03.2013
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
Beratung
Herr Emonts (Fachbereich Soziales und Integration / FB 50) stellt das Konzept zur Unterbringung von Flüchtlingen vor. Er erklärt die derzeitige Ausgangslage, sowie die Arbeit der im Dezember 2012 gegründeten Projektgruppe. Unter anderem sei seitens der Verwaltung festgestellt worden, dass für die vom Land NRW der Stadt Aachen zugewiesenen Flüchtlinge ca. 90 Plätze in Einrichtungen mit gemeinschaftlichen Sozialräumen und ca. 130 Plätze in 40 Einzelwohnungen fehlen.
Durch die Sanierung des städtischen Gebäudes in der Hansmannstraße 30/32 in Aachen-Eilendorf zu einem Übergangswohnheim würden 13 Einzelwohnungen entstehen, in denen ca. 45 Menschen untergebracht werden können, die einer engmaschigen Betreuung bedürfen.
Zur Betreuung der Menschen werden ein/e Sozialarbeiter/ in und ein/e Hausmeister/in eingesetzt. Diese sollen natürlich auch für evtl. Fragen von Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck sei eine Gewerbeeinheit in unmittelbarer Nähe (Ecke Hansmannstraße / Karlstraße) angemietet worden.
Die Bezirksbürgermeisterin informiert über das in Eilendorf neu gegründete Bündnis für Integration und die dort entstandenen Ideen zur Integration der hier aufzunehmenden Menschen.
Erste Initiativen des Bündnis für Integration seien am 15.03.2013 die Reinigung und Dekoration des Hauses Hansmannstraße 30/32 und das geplante Picknick mit Spielnachmittag auf dem Spiel- / Bolzplatz an der Hansmannstraße als Gegenmaßnahme zu der angemeldeten Demonstrationen am 16.03.2013.
Auch überlege man z. Bsp. Patenschaften zu übernehmen, ein Willkommensfest zu organisieren etc.
Herr Emonts sagte seitens des FB 50, bei geplanten Initiativen, personelle und finanzielle Unterstützung zu. Auch könne man seitens der Verwaltung bei der Herstellung von Kontakten zu Patenschaften behilflich sein.
Die Bezirksbürgermeisterin unterbricht die Sitzung um 18.40 Uhr um den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zur Fragestellung zu bieten. Alle gestellten Fragen werden von Herrn Emonts oder Frau Knabe (FB 50) und der Bezirksvertretung sofort beantwortet.
Um 19.30 Uhr wird die Sitzung fortgesetzt.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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42,2 kB
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