28.01.2014 - 5 Projekt: Entwicklung des Wohngebietes -Brander...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss
- Datum:
- Di., 28.01.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 23 - Fachbereich Immobilienmanagement
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Hörmann dankt der Verwaltung für die gefertigte Vorlage.
Anlass der Vorlage sei der Antrag ihrer Fraktion vom 24.10.2013 gewesen.
Sie finde es jedoch bedauerlich, dass in der Vorlage auf den Inhalt des Antrages nicht eingegangen werde.
Die Vorschläge der Verwaltung in der Vorlage zur weiteren Vorgehensweise seien jedoch absolut richtig.
Wohnen als Hauptnutzung habe für ihre Fraktion absolute Priorität.
Die Verwaltung möge Vorschlage unterbreiten, wie eine Festpreisvergabe funktionieren könne.
Nach Meinung von Herr Baal solle der Planungsausschuss das Gesamtgebiet auf seine Nutzungsmöglichkeiten prüfen.
Eine Bebauung dürfe nicht zu einer maximalen Verdichtung des Grundstückes führen. Gegen den von der Grünen-Fraktion erarbeiteten Ergänzungsbeschluss habe seine Fraktion keine Einwendungen.
Der Gedanke einer Festpreisvergabe sei für Aachen neu. Wenn allerdings eine Vergabe zum Festpreis erfolgen solle, müsse man den Nutzungsbereich etwas offen lassen bzw. weiterfassen, um eine qualitative Entwicklung des Gebietes möglich zu machen.
Für Herrn Norbert Plum stellt sich die Frage, ob die Ergänzung des Beschlusses so sinnvoll sei oder ggfls. noch erweitert werden müsse. Hier sei die Rede von der Zeit des Bebauungsplanverfahrens. Derzeit wisse aber niemand, was bei diesem Verfahren herauskomme.
Gegen die Vorbereitung eines Konzeptes spreche aus Sicht seiner Fraktion jedoch nichts, solange man sich hiermit nicht bereits festlege.
Herr Dr. Otten schlägt daher vor, die Ergänzung des Beschlussentwurfes noch um den Zusatz - um ein Konzept „für die Vermarktung insbesondere“ für die Vergabe an Baugruppen vorzubereiten - zu ergänzen.
Herr Moselage sieht die Aufnahme der Ergänzung in den Beschluss eher skeptisch. Hiermit werde die Verwaltung beauftragt, bereits jetzt ein Vermarktungskonzept zu erarbeiten, von dem noch niemand wisse, wie es eigentlich aussehen soll.
Er plädiere dafür, diesen Zusatz lieber wegzulassen und zu gegebene Zeit schauen, wie es vermarktet werden soll.
Es folgt eine kurze Diskussion über die Vorbereitung des Vermarktungskonzeptes auch im Hinblick auf einen Verfahrensvorschlag für die Festpreisvergabe sowie die Erarbeitung von Vergabekriterien. Bemängelt wird in diesem Zusammenhang, dass in der Vorlage der Verkehrswert und der Bilanzwert des Objektes in öffentlicher Sitzung genannt werden.
Beschluss:
Sodann nimmt der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt einstimmig, die Vermarktung der denkmalgeschützten Gebäude auf dem Gelände vom Stand des anstehenden Bebauungsplanverfahren abhängig zu machen.
Darüber hinaus beauftragt der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss die Verwaltung einstimmig, die Zeit des B-Planverfahrens zu nutzen, um ein Konzept für die Vermarktung insbesondere für die Vergabe an Baugruppen vorzubereiten. Dazu gehört ein Verfahrensvorschlag für die Festpreisvergabe sowie die Erarbeitung von Vergabekriterien und einer Gewichtung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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