28.01.2014 - 5 Fahrplanmaßnahmen 2014hier: Verbesserung der A...

Frau Liljegren vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen und Herr Büttner-Zedlitz von der ASEAG berichten, dass die geplanten Fahrplanmaßnahmen zur Anbindung des Wohngebietes Breitbenden über die Linie 2 auf Wunsch der Bezirksvertretung Eilendorf zurückgestellt worden seien. Anschließend stellen sie die alternative Anbindung des Neubaugebietes Breitbenden an den ÖPNV über die Linien 12 und 22 vor. Mittels einer Stichfahrt der Linien 12 und 22 über die Brander Straße in das Neubaugebiet Breitbenden soll dieses an den ÖPNV angeschlossen werden. Probefahrten haben ergeben, dass die Brander  Straße bis in Höhe der Einmündung der Hubert-Spickernagel-Straße mit den vorhandenen Busgrößen befahrbar ist. Im Bereich der Einmündung der Hubert-Spickernagel-Straße befindet sich eine provisorische Wendemöglichkeit. Hier müsste eine provisorische End- und Einsatzhaltestelle mit einem Hochbord hergestellt werden. Darüber hinaus müsste, vor Inbetriebnahme, eine Beleuchtung an der Haltestelle vorhanden sein. Die anfallenden Kosten für das Provisorium sollen ca. 10.000 EURO betragen.

Geplant ist eine stündliche Anbindung pro Fahrtrichtung, das bedeutet dass ca. alle 30 Minuten die Möglichkeit einer Anschlussfahrt von den Haltestellen Eilendorf Markt bzw. Eilendorf Linde besteht. Darüber hinaus seinen zwei S-Fahrten zu den Schulzentren geplant. Die Maßnahme soll probeweise zum kommenden Fahrplanwechsel umgesetzt werden. Der neuen Fahrplan soll der Bezirksvertretung Eilendorf nach Fertigstellung zugesandt werden.

Die Bezirksvertretung Eilendorf begrüßt es, dass ihre damaligen Bedenken zur Linie 2 ernst genommen wurden und man auf eine Alternative mit den Linien 12 und 22 gefunden habe.

Um einen reibungslosen Busverkehr zu gewährleisten, empfiehlt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf eine stärkere Überwachung des ruhenden Verkehrs im Einmündungsbereich Von-Coels-Straße/ Brander Straße.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf nimmt den Bericht der Verwaltung und der ASEAG einstimmig zur Kenntnis und empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die vorgesehene Fahrplanmaßnahme 2014, wie von der Verwaltung und der ASEAG in der Vorlage empfohlen, zu beschließen.