29.01.2014 - 16 Forderung einer Zentralisierung des städtischen...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Başkaya, Piraten-Partei, fragt, wie hoch das SAP-Projektbudget sei.

 

Der Oberbürgermeister erklärt, dass diese Zahl noch nachzubereiten sei. Derzeit gebe es mehrere große SAP-Projekte, eines der Hauptprojekte sei bspw. die NKF-Umstellung gewesen. In Folge werde nun die gesamte Finanzverwaltung über SAP abgebildet und nehme ein großes Volumen ein. Ein weiteres Projekt sei das HR-System, sprich die Personalverwaltung, die ebenfalls über SAP laufe, sowie der Einsatz in Eigenbetrieben.

 

Stadtdirektorin Grehling führt aus, nur beispielhaft Zahlen nennen zu können. So seien für sonstige Dienstleistungen im Jahre 2014 unter den Stichworten NKF ff. rund 492.800 Euro eingeplant worden. Die Gesamtkosten allerdings könne sie nicht benennen, würde diese aber bei Bedarf nachreichen.

 

Der Oberbürgermeister ergänzt, dass die jährlichen IT-Kosten etwa in einem Bereich von 12 Millionen anzusetzen seien. Hierunter fielen Hardware, Software, Lizenzen sowie die Finanzierung von IT-Projekten. Derzeit sei man sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, weil man einerseits Kosten einsparen wolle, auf der anderen Seite aber Zielvorstellungen habe, die man nur über SAP-Lösungen abzubilden seien.

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Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt einstimmig wie folgt:

Die Bündelung eines zentralen IT-Budgets und einer einheitlichen Wahrnehmung der zentralen Auftraggeberfunktion wird -insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen- auch weiterhin für die Stadt Aachen verfolgt.

 

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