02.04.2014 - 5 Zwischenbericht: KiM Kinder im Mittelpunkt

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Tiltmann und Frau Uerlings vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule erläutern in einer Power-Point-Präsentation das Armutspräventionskonzept KiM – Kinder im Mittelpunkt.

Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.

Herr Barry bedankt sich Im Anschluss an die Präsentation bei Frau Tiltmann und Frau Uerlings für die geleistete Arbeit und ausführliche Information.

Auf Nachfrage von Frau Vogeler-Yildirim teilt Frau Uerlings mit, dass der Integrationsrat gerne durch Teilnahme an den Netzwerktreffen und Austausch mit den Kooperationspartnern zur Unterstützung des Projektes beitragen kann.

Frau Keller findet wichtig, dass Mütter und Väter mit Ihren Kindern in ihrer „ Herzsprache“ sprechen, um so einen großen Wortschatz zu vermitteln. Die Kinder sollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Denn bei bestehender Wortarmut in der Heimatsprache sind das Erlernen einer anderen Sprache und die Kommunikation noch schwerer.

Frau Tiltmann bedankt sich für den wertvollen Hinweis und stimmt Frau Keller zu. Das Wissen über die Sprachentwicklung soll in die Organisationen getragen werden.

Herr Özbay möchte noch darauf hinweisen, dass Kinder aus ärmeren Familien nicht die Möglichkeiten besitzen an Freizeitangeboten teilzunehmen und somit auch weniger darüber erzählen können. Die meisten ärmeren Kinder kommen aus ungebildeten Familien. Anschließend bittet er Frau Tiltmann um Auskunft, warum vom  Bildungs- und Teilhabepaket so wenig Gebrauch gemacht wird. Frau Tiltmann ist der Meinung, dass  Geld für das Bildungs-und Teilhabepaket sollte besser an die Institutionen gehen, um dort mit dem erforderlichen Personal die Kinder unterstützen zu können.

Frau Uerlings sieht das Problem der unzureichenden Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepaketes in der Bürokratie der Antragsformulare. Diese stellt für viele potentielle Anspruchsinhaber eine unüberwindbare Hürde dar. Es sollte noch mehr Beratung vor Ort erfolgen.

Frau Keller lobt  die gute Absicht des Bildungs- und Teilhabepaketes. Es soll jedoch mehr in Freizeitangeboten investiert werden, weil Kinder hier besser lernen können, als in den „eins zu eins“ Förderungen.

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen