Vor Einstieg in die Beratungen erläutert Frau Schwier ergänzend zur Vorlage den Stand und die weitere Entwicklung der Inklusion im Schul- und Jugendbereich. Am Anfang weiterer Überlegungen steht ein geplanter enger Austausch zur Entwicklung einer gesamtstädtischen Strategie. Zunächst sollen die beschlossenen Arbeitsgruppen eingerichtet werden, denen eine Strategie-oder Lenkungsgruppe übergeordnet wird. Da davon auszugehen ist, dass die Eltern ihr Recht auf inklusive Beschulung ihres Kindes in einer Regelschule in Anspruch nehmen werden, muss in diesem Zusammenhang auch die Förderschule Walheim in den Blick genommen werden.

Herr Krott reflektiert für die SPD-Fraktion die Beratungen des Runden Tisches und stellt an Hand der vorgestellten Best Practice-Beispiele fest, dass es schon viele gute Ansätze in der Stadt Aachen gibt. Es gilt nunmehr, die baulichen Aspekte und die pädagogische Seite in den Blick zu nehmen.

Für die Grüne-Fraktion positioniert sich Frau Griepentrog dahingehend, bei der weiteren Entwicklung steuernd einzugreifen. Hierbei sind alle Prozesse transparent zu machen. Als Beispiel nennt sie die Verteilung der Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Das Zusatzkapitel zum Schulentwicklungsplan Primarstufe sollte daher schnellstmöglich fertig gestellt werden.

Herr Biesing stellt ebenfalls fest, dass das Zusatzkapitel schnellstmöglich fertig gestellt werden sollte, da die vorrangig zu beantwortenden Fragen baulicher Natur sind.

Herr Schneider bittet darum, zukünftig die Ersatzschulen mehr in den Blick zu nehmen und bei Entscheidungsprozessen zu beteiligen.

Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis und beauftragt diese mit der Bildung der genannten Arbeitsgruppen.

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