13.05.2014 - 3 Bericht über das 1. Quartal 2014 der eigenbetri...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Di., 13.05.2014
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 15:30
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 18 - Aachener Stadtbetrieb
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Der Kaufmännische Betriebsleiter, Herr Thalau, stellt zunächst fest, dass die Darstellung der Vorlage im Ratsinformationssystem nicht der Darstellung des Originaldokuments entspricht. Die Formatierung der numerischen Aufzählung und Überschriften sind verschoben und zum Teil an falscher Stelle gedruckt.
Die Zuschüsse der Stadt wurden in voller Höhe an den Aachener Stadtbetrieb gezahlt. Die Erlöse aus Drittgeschäften liegen unter den Planwerten, da einzelne Zahlungen für das erste Quartal nicht zeitgerecht eingingen. Den größten Anteil der Erträge macht der Verkauf des Altpapiers aus. Hier liegt der Wert pro Gewichtstonne zwischen 93 EUR und 95 EUR. Auch die sonstigen Erträge liegen unterhalb der Planwerte, was darin begründet ist, dass die Verkäufe aus dem Anlagevermögen noch nicht abgeschlossen sind und die Personalkostenerstattung seitens der Stadt noch nicht eingegangen ist.
Durch einen vergleichsweise milden Winter sind die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, darunter auch das Streumaterial, wesentlich geringer als in den Jahren zuvor. Bedingt durch die milden Temperaturen konnten die Arbeiten beispielsweise für Straßenarbeiten wesentlich früher beginnen, weswegen die Aufwendungen für Bau- und Schüttstoffe höher liegen als im 1. Quartal des Vorjahres. Insgesamt ist festzustellen, dass die gesamten Ist-Kosten der Aufwendungen die Planwerte nicht überschreiten. Es ist allerdings davon auszugehen, dass in diesem Jahr die geplanten Mittel für die Personalkosten auf Grund der Tariferhöhung komplett ausgeschöpft werden.
Der Vorsitzende des Betriebsausschusses, Ratsherr Haase, stellt die Frage, ob die Personalkosten nur in diesem Jahr gänzlich ausgeschöpft werden.
Herr Thalau antwortet, dass die aktuellen Tariferhöhungen bei der Erstellung des Wirtschaftsplans für 2014 im letzten Jahr nicht in gleicher Höhe kalkuliert wurden, allerdings in die Planung für das Wirtschaftsjahr 2015 eingehen.
Die betrieblichen Aufwendungen unterliegen saisonalen Schwankungen. Bisher ist davon auszugehen, dass die Kosten innerhalb der Planwerte bleiben.
Die Entwicklung der Erlöse und Aufwendungen des Aachener Stadtbetriebs entspricht bis auf die dargestellten Abweichungen den Planwerten. Einer negativen Ertragssituation stehen jedoch deutliche Minderausgaben im Verhältnis zu den Planansätzen gegenüber. Dadurch ergibt sich im Saldo eine positive Entwicklung des Betriebsergebnisses.
Die für Juli dieses Jahres geplante Prüfung des Jahresabschlusses 2013 verschiebt sich auf September 2014. Nach dem jetzigen Stand ist davon auszugehen, dass das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen wird.