13.05.2014 - 6 Maßnahmen zu einem verantwortlicherem Umgang mi...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Maier erläutert, dass er das Thema gerne in Vernetzung mit der jährlichen Aktion „Sauberes Aachen“ ansprechen möchte. Der gesamte Grünbereich der Stadt  Aachen soll öffentlichkeitswirksam vorgestellt werden, darunter auch die Grillplätze.

Es ist nicht die Aufgabe des Aachener Stadtbetriebes den Ordnungswidrigkeiten nachzugehen oder diese zu sanktionieren. Das Problem, dass Mitbürger ihren Müll in den Grünanlagen liegen lassen und nicht in die dafür vorgesehen Müllbehälter werfen, ist hinreichend bekannt. Dieser Sachverhalt beschränkt sich nicht nur auf die Grillplätze. Der Aachener Stadtbetrieb möchte durch gezielte Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit bei den Mitbürgern ein Bewusstsein für den Erhalt und die Sauberkeit der Grünanlagen schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Umweltamt sind mögliche Patenschaften in Planung, ähnlich wie bereits bei den Baumscheiben. Außerdem sollen Plakate für „Müllmitnahme“ und Sauberkeit werben. Diese sollen für die gesamten Grünanlagen ausgearbeitet werden, jedoch liegt die vorrangige Priorität auf den Grillplätzen, da hier die Verschmutzung durch die Mitbürger am stärksten wirkt.

Ratsherr Blum begrüßt die Initiative. Er macht darauf aufmerksam, dass den Mitbürgern meist gar nicht bewusst ist, welcher Aufwand für die Pflege und die Sammlung des wilden Mülls nötig ist. Dies ist allerdings ein stadtweites Problem und zieht sich durch alle Bevölkerungsgruppen. Die Grillplätze stellen ein besonderes Problem dar. Es treten auch vermehrt Beispiele von Zerstörungen auf, durch die die Allgemeinheit der Nutzer der Grillplätze bestraft wird.

Ratsherr Haase wirft ein, dass es durchaus auch positive Beispiele für den Umgang mit Sauberkeit in Grünanlagen oder Grillplätzen gibt.

Ratsherr Corsten regt an, dass in einem Zeitungsartikel die Kosten für das Säubern der Parkanlagen oder der Grillplätze veröffentlicht werden könnten, ähnlich wie dies für die Reinigungskosten nach der Silvesternacht geschieht. Vielleicht stellt sich darüber ein Bewusstsein der Bürger für den Erhalt der Grünanlagen ein. Außerdem kann in dem Artikel nochmals deutlich darauf hingewiesen werden, dass jeder für seinen Müll verantwortlich ist.

Herr Haase spricht noch einen Vorfall auf dem Grillplatz Adamshäuschen an, wo die Kaution einbehalten wurde, da die Nutzer des Grillplatzes mit dem Auto angefahren seien. Dieses sollte im Sinne der Barrierefreiheit nicht in dieser Art geregelt werden, da es womöglich Bürgern aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist das notwendige Equipment zu Fuß zum Platz zu tragen. Er stellt aber gleichzeitig fest, dass dieser Grillplatz in der Verantwortung des Forstamts liegt und nicht in der Verantwortung des Aachener Stadtbetriebes.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis

 

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